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blog_image Manchmal ist es schon verrückt. Da liegt der kleine Wurm wochenlang reglos herum und plötzlich überschlagen sich die neuen Fähigkeiten, die er uns präsentiert.

Ich weiß gar nicht so recht wo ich beginnen soll. Den einen Tag kaufe ich Arthur noch neue Schuhe und zwei Tage später sind sie schon fast zu klein. Sprunghaft hat er die Kleidergröße 68 hinter sich gelassen und kann sich, wohl durch den Brei, an strammen Schenkeln und rosigen Wangen erfreuen. Apropos Brei: Nach zweieinhalb Wochen konnte ich seine Mittagsmahlzeit als offiziell ersetzt bezeichnen. Zwar lege ich ihn nach dem Essen noch an aber dabei spielt er eigentlich nur zwei Minuten, bevor er einschläft. Letztens hat er sogar fast 300 g Brei verdrückt, 100 g mehr als der Durchschnitt seinem Alter.

Er entwickelt auch immer mehr markante Züge, die wir auf uns zurückführen können. Z.B. die fast schneewe .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Seitdem sich die dicke Qualle einiger weiterer Kilos erfreut habe ich das Gefühl er tut körperlich nicht mehr viel außer auf dem Rücken zu liegen und zu quaken. Die größte Freude kann ich ihn mit seiner Decke bereiten, die er sich laut quietschend über den Kopf zieht. Wenn ich dann noch das Spiel „Wo ist der ...“ anstimme, ist alles perfekt.

Seine wenigen körperlichen Regungen konzentrieren sich auf seine Beine. Mit weit gespreizten, senkrecht in die Luft gehaltenen Beinen liegt er fast den gesamten Tag herum. Wenn er sich besonders fit fühlt, kippt er in dieser Position zur Seite und holt sich selbstständig seine Spielsachen, die wie im Kreis um ihn herum verteilt sind.

So richtig aktiv wird er meist in den frühen Morgenstunden. Dann erzählt und lacht er, bis er irgendwann anfängt zu schimpfen. Wenn ich dann nachschaue sehe ich ihn 90 oder sogar 180 °C .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Wie immer sagt jeder Arzt, jede Hebamme und jedes Buch etwas anderes zum Thema Beikost. Fünf Leute, 16 Meinungen und alle sind sich uneinig mit was man wann beginnen soll. Wir haben uns für Möhren zum Mittag entschieden.

Voller Aufregung wartete ich bis zum Wochenende, damit mein Mann den Spaß miterleben konnte. Und trotz oder vielleicht gerade weil wir zu zweit waren, wurden die Vorbereitungen etwas chaotisch.

Da ich mir die erste Testphase sehr holprig vorgestellte, begann ich bereits eine Stunde vor seiner eigentlichen Essenszeit den Brei zu kochen. Ich dachte, dass er so zwar schon Appetit aber keinen immensen Hunger haben würde und probierfreudiger wäre.

Während die Möhren vor sich hinköchelten, legte ich abwischbare Unterlagen, Latz, Feuchttücher und das Stillkissen zum Sitzen bereit. Im Nachhinein sehr übertrieben, denn er hat noch nicht die Kraft .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Seit ich meinen Mann kenne, schwärmt er mir vom Phantom der Oper vor und wie lange er sich schon wünscht dieses Musical zu sehen. Vor einigen Jahren sahen wir eine Wandervorstellung in unserer Heimatstadt, die einfach schrecklich war. So schrecklich, dass mir außer diesem Eindruck nichts mehr in Erinnerung blieb.

Als ich erfuhr, dass das Original wieder in Deutschland aufgeführt wird, bestellte ich ohne lange zu zögern zwei Eintrittskarten. Kombiniert mit einem Galadinner und einer Hotelübernachtung sollte es endlich wieder ein Wochenende nur für uns beide werden.

Auch wenn ich mich sehr darauf freute, machte ich mir schon Wochen vorher Sorgen, was mit Arthuro in der Zeit sein würde. Die einzige Möglichkeit war ihn zu Oma und Opa zu geben. Trotz meines Vertrauens, brachte mir der Gedanke an seine erste Nacht ohne uns einige schlaflose Nächte. Mein schlechtes Gewi .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Seit vier Wochen nun stählere ich jede Woche im Rückbildungskurs meinen labbrigen Körper. Gut stählern sei jetzt dahin gestellt aber das ein oder andere Mal konnte ich tatsächlich einen Hauch Muskelkater spüren.

Jeder Kurs ist aber besonders für unsere kleinen Mitstreiter aufregend, die in einer horizontalen Linie, ihren Müttern gegenüber, aufgereiht die schwitzenden Damen beobachten. Wer allerdings glaubt, dass sie sich 90 Minuten ruhig bespaßen lassen, ist auf dem Holzweg. Jede Woche bete ich, dass Arthur nicht derjenige sein wird, der den ganzen Kurs zusammenbrüllt. Inzwischen schließen wir Mamas vor Kursbeginn wetten ab, welches Kind sich heute besonders schlecht fühlt und alle aufwiegeln wird.

Um dem vorzubeugen wecke ich Arthur an diesen Tagen punktgenau, plane seine Mahlzeiten durch und lasse ihn exakt eine Stunde vor dem Kurs schlafen, damit er fit die .... Hier klicken zum weiterlesen