NEU: Wenn du automatisch eine E-Mail erhalten möchtest, wenn ein neuer Artikel erscheint, trag dich in die Liste ein.

blog_image

Es ist mal wieder so weit: Wir sind im Lockdown. Eine Woche eher als gedacht, schlossen Krippe, Schule, Hort & Co und wir hatten den Salat: Die aufreibendste Arbeitswoche des gesamten Jahres, gekoppelt mit zwei gelangweilten Kids zu Hause. Das Ende vom Lied waren massig Überstunden für mich, Wochenendarbeit und keine Zeit für festliche Stimmung. Zum Glück bereite ich aber immer alles Ewigkeiten vorher vor und so konnte uns nichts wirklich schocken. Und auch wenn wir super traurig waren, Oma und Opa auszuladen, war es doch die richtige Entscheidung. Denn einen Tag nach diesem Entschluss meldeten sich mein Opa (93) und Freunde aus Schule und Kindergarten: Wir haben Corona!
So wurde es also ein ruhigeres, aber hoffentlich genauso schönes und besonders gesundes Fest.
.... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image

Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund hatte ich heute richtig, richtig gute Laune. Das Wetter war mies, die Stimmung im Büro down, doch mir ging es blendend. "Der Herbst ist da" trällernd, vergingen die Stunden wie im Flug und die Arbeit flutschte.
Doch die beste Laune des ganzen Jahres wurde schon bei meiner Heimkehr getrübt. Ein durch und durch grummelnder Ehemann begrüßte mich mit einem: "Nicht wundern, aber ich bin richtig mies gelaunt." Urgh. Zum Glück war mein Happy-Akku so übervoll aufgeladen, dass mich das nicht runterziehen konnte.
Das Abholen dagegen lief wieder super. Theo düste wie eine Rakete auf seinem Roller nach Hause und Arthur war glücklich über seinen neuen Hort-Freund. Doch schon bei .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image

Akt 1: Da kam er nun. "Dank" Corona viel schneller als gedacht, der letzte Kindergartentag. Schon den Freitag zuvor war Arthuro mit einem Reutersbrunnener Fenstersturz aus dem Kindergarten verabschiedet worden. Nach unfassbar langen, aufregenden und holprigen vier Jahren war dieser Abschnitt nun auch vorbei. Die letzten Wochen hatte er diesem Tag entgegenfiebert und es vor Vorfreude kaum noch ausgehalten. Und da wir, wenn alles nach Plan läuft, in einem Jahr eh wieder da sind, sah ich dem Abschied gelassen entgehen. Und dann das! Alles war gut, Freude beim Abholen, kurzes Winken und dann wollten wir eigentlich los. Wenn nur seine Lieblingserzieherin ihn nicht für eine Umarmung zurückgerufen hätte. Keine 5 Sekunden später weinte unser Großer unter größtem Schluchzen. Vor lauter Mitleid heulte ich gleich mit, obwohl doch eigentlich alles entspan .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image

Sei es nun Corona oder das allgemeine Chaos des ersten Jahres nach meiner Elternzeit: Aber ich bin ganz schön hinterher, was den Entwicklungsstand von 2-Jährigen angeht. Was dürfen, sollen, müssen sie können? Und wann dürfen, sollen und müssen sie was können? Keine Ahnung! Nur eins hab ich im Gefühl: Theo ist ne verdammt coole und vor allen Dingen kluge Socke. Wer mit 26 Monaten fehlerlos bis 13 zählen, seine Lieblingsbücher auswendig kann und jeden Abend mit seinem Bruder gemeinsam die aktuellen Alexa-Klassiker trällern kann, kann ja jetzt nicht so schlecht drauf sein, oder? Oder? Aaaauuutttsschhh... Die Wahrheit tat ganz schön weh. Nach einer kurzen Online-Recherche war klar: Die "klassischen" Meilensteine hatten es jetzt nicht besonders in sich. Das Problem stand vielmehr in der absoluten Lustlosigkeit unseres Minis: .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image

Manchmal scheint sich einfach alles zu wiederholen. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich als Kind gefühlt jede freie Minute mit Zeichnen verbrachte. Es war eine wunderbare Zeit voller Kreativität und Freiheit. Nur ein Schatten bedeckt diese Erinnerung und das war ein Streit mit meiner Schwester. Worüber wir zankten weiß ich nicht mehr. Nur, dass ich danach in mein Zimmer ging und mein Schreibtisch überflutet war. Das Bild, woran ich tagelang gearbeitet hatte, was ich immer wieder geändert, korrigiert und verbessert hatte, war nun in blinder Wut einfach von meiner Schwester zerstört worden. Einen größeren Vertrauensbruch konnte ich mir zur damaligen Zeit nicht vorstellen. 


Als Eltern möchte man seine Kinder vor solchen Erfahrungen bewahren. Aber was tun, wenn es nicht aus Streit und Frust, sondern einfach aufgrun .... Hier klicken zum weiterlesen