Sei es nun Corona oder das allgemeine Chaos des ersten Jahres nach meiner Elternzeit: Aber ich bin ganz schön hinterher, was den Entwicklungsstand von 2-Jährigen angeht. Was dürfen, sollen, müssen sie können? Und wann dürfen, sollen und müssen sie was können? Keine Ahnung! Nur eins hab ich im Gefühl: Theo ist ne verdammt coole und vor allen Dingen kluge Socke. Wer mit 26 Monaten fehlerlos bis 13 zählen, seine Lieblingsbücher auswendig kann und jeden Abend mit seinem Bruder gemeinsam die aktuellen Alexa-Klassiker trällern kann, kann ja jetzt nicht so schlecht drauf sein, oder? Oder? Aaaauuutttsschhh... Die Wahrheit tat ganz schön weh. Nach einer kurzen Online-Recherche war klar: Die "klassischen" Meilensteine hatten es jetzt nicht besonders in sich. Das Problem stand vielmehr in der absoluten Lustlosigkeit unseres Minis: Einen geraden Strich malen? Wer nimmt schon freiwillig olle Stifte in die Hand, wenn man lieber Paw Patrol spielen kann? Auf einem Bein balancieren? Joa... Nice, aber warum braucht man das jetzt nochmal? Ist doch voll sinnlos! Springen? Auch das noch?! Alleine ausziehen? Heulattacke! Anziehen? Alleine?
ALLEINE??? Absolute Eskalation. Tjoa... Dann also wieder zurück zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben: Warum kann Penny nicht die Heldin von Feuerwehrmann Sam sein? Darf Mashell das Müllauto von Rocky ohne Fragen fahren? Und wieso hat das Kitzelmonster (das aussieht wie eine Katze) einen Hund?! 

 


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