Es ist mal wieder so weit: Wir sind im Lockdown. Eine Woche eher als gedacht, schlossen Krippe, Schule, Hort & Co und wir hatten den Salat: Die aufreibendste Arbeitswoche des gesamten Jahres, gekoppelt mit zwei gelangweilten Kids zu Hause. Das Ende vom Lied waren massig Überstunden für mich, Wochenendarbeit und keine Zeit für festliche Stimmung. Zum Glück bereite ich aber immer alles Ewigkeiten vorher vor und so konnte uns nichts wirklich schocken. Und auch wenn wir super traurig waren, Oma und Opa auszuladen, war es doch die richtige Entscheidung. Denn einen Tag nach diesem Entschluss meldeten sich mein Opa (93) und Freunde aus Schule und Kindergarten: Wir haben Corona!
So wurde es also ein ruhigeres, aber hoffentlich genauso schönes und besonders gesundes Fest.
style="font-size: 16px;">Mit meinem ersten Weihnachtsbraten, einem übervollen Geschenkesack (lieben Dank auch an die flotten Großeltern!) und unserem Lieblingsfilm war es richtig festlich. Auch die Weihnachtstage verbrachten wir friedlich zwischen den 3 Millionen neuen Büchern, die wir uns gewünscht hatten, und Skype-Calls mit Verwandten. Und alle waren sich einig: Für immer ist das nix, aber als Ausnahme auch mal nicht schlecht. Der Stressfaktor wurde auf jeden Fall stark reduziert.
Und wenn ich am 27. Dezember mir nicht einen Nerv eingeklemmt hätte, wäre es sicher so besinnlich weitergegangen. Aber na gut, mehr Bettzeit bedeutet mehr Lesezeit. Also ran an das neue Buch von den lieben Schwiegereltern. 

 


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