Die Sonne lacht, das Meer rauscht und das Frühstücksbuffet ist eröffnet – Mama ist glücklich!

Nach einem ausgiebigen Morgensnack erkundeten wir als erstes unser „Heim“ für die nächsten zwei Wochen. Vier Pools, zwei Meeresbuchten und einen Supermarkt später hatten wir genug Eindrücke und ein frisches Baguette mit Schinken fürs Mittagessen zusammen. Nach dem Mittagsschlaf stürzten wir uns auch gleich ins Kühle Nass und, wer hätte es gedacht, Arthuro war nicht mehr rauszukriegen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man Kinder nur eine halbe Stunde im Wasser lassen soll, weil ihnen sonst zu kalt wird. Tjaaaaaa ... das war bei uns irgendwie anders. Aus 30 Minuten wurden etliche Stunden, die wir mit Planschen, Springen und Krokospielen verbracht haben. Krokospielen? Ganz einfach: Papa taucht unter, schwimmt langsam heran und springt dann kurz vorm aufgeregt wartenden Kind aus dem Wasser in die Höhe – mit einem lauten Schrei natürlich, eben ganz „Tier-Doku-like“. Als Dank erntete er noch lauteres Quietschen und die Wasserpistole aka „Bubble“, mit dem wir das „gefährliche “ Wassermonster in die Flucht schlugen.

Da wir so viel Auswahl hatten, wechselten wir die nächsten Tage immer vor- und nachmittags die Wasserstelle. Früh gings meist in einen großen Pool, später in den Kinderpool oder ans Meer. Besonders der Kinderpool mit den vielen Rutschen und Wasserbäumen hatte es unserem Mini angetan und auch wir kamen richtig in Fahrt und dachten uns alle möglichen Späße aus. Von den Eltern belächelt, von den Kindern gefeiert, verflog die Zeit im Nu.

Nur das Meerwasser war nicht so seins. Die hochschlagenden Wellen und das Salzwasser fand er überhaupt nicht witzig. Viel schöner war es da Sandburgen am Strand zu bauen oder mit dem Bötchen ruhige Runden auf dem ruhigeren Gewässer drehen.

 


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