Manchmal hat es Arthur faustdick hinter den Ohren! Besonders abends macht er nur noch Quatsch und blödelt rum. Letztens beim Abendessen wollte er z. B. unbedingt etwas Süßes essen, obwohl er weiß, dass das Tabu ist. Erst fragte er mich nach Waffeln, ich verneinte. Dann fragte er mich nach Muffins, ich verneinte. Schließlich kam ihm die Idee mit Smarties, auch die lehnte ich ab. Und so ging es hin und her, bis ich ihn schließlich nur noch mit einem bösen Blick anschaute, als er nach der gefühlt 20. Süßigkeit fragte. Doch anstatt aufzugeben, traurig den Kopf hängen zu lassen oder zu schmollen, strahlte er plötzlich und sagte: „Ja?! Super! Danke Mama ich liebe dich!Mincho'; mso-fareast-theme-font: minor-fareast; mso-hansi-font-family: Cambria; mso-hansi-theme-font: minor-latin;">“ Das war ein K.O.-Treffer fürs Herz! Naschwerk gabs aber trotzdem nicht. Dafür einen dicken Schmatzer.


Und tatsächlich scheinen ihn meine Schmatzer mehr beeinflusst zu haben, als ich dachte. Während ich voll Nostalgie an meine Jugend zurückdenke, in der ich mich lange nach einem ersten echten Kuss à la Disney gesehnt habe, nimmt Arthuro die Sachen selber in die Hand. Seinen ersten Kuss gab er  mit etwa 1,5 Jahren Anna, den zweiten wohl Olivia oder Yagmur oder doch Vasilios? Ich blicke nicht mehr ganz durch aber auf jeden Fall ist unser Junior bei diesem Thema kein Kind von Traurigkeit. Ob das in den Genen liegt? Sein Papa war nämlich als Kind auch ein kleiner Knutsch-Schlingel!


Naja so brauche ich  mich zumindest nicht wundern, warum ich diesen Sommer ständig krank bin. Aber ganz ehrlich, bei der Wahl zwischen Küssen oder Mandelentzündung ist die Entscheidung doch ganz klar und eindeutig, oder?!

 


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