Zur Zeit bewegen Arthur vor allen Dingen zwei Themen: Geld und Tod. Besonders das Thema Autokauf steht dabei eigentlich fast täglich auf dem Programm. Und da es schade ist, dass man nicht immer ein Diktiergerät parat hat, hier ein Gesprächsprotokoll:

(Auf der Fahrt zur Schwimmschule)

A: „Mama, Mama, da ist ein Porsche!“

M: „Ah ja. Welche Farbe hat er denn?“

A: „Schwarz! Mama, ich will später auch mal einen Porsche haben.“

medium;">M: „Ok. Dann musst du klug sein und einen guten Job kriegen, bei dem du viel Geld verdienst.“

A: „Ja. Und dann kaufe ich mir einen Porsche.“

M: „Gut. Dann musst du aber vorher lange in die Schule, um klug zu werden.“

A: „Ich will nicht lange in die Schule!“ (meckernd)

M: „Na dann gibt’s auch keinen Porsche.“

A: „Dann geh ich halt lange in die Schule!“

M: „Und dann musst du schauen, wo du Arbeit findest. Bei Oma und Opa gibt’s nicht so viel Geld wie bei uns.“

A: „Da will ich ja auch gar nicht hin. Du sagst mir dann später, wo du arbeitest.“

M: „Das kann ich dir schon jetzt sagen. Aber es kommt ja drauf an, was du arbeitest. Du kannst bei mir zum Beispiel Putzmann werden und Staubsaugen.“

A: „Au ja, das mach ich!“

M: „Dafür gibt’s aber kaum Geld.“

A: „Dann mach ich das nicht.“

M: „Du kannst auch bei Papa arbeiten. Oder bei mir. Wichtig ist, was du arbeitest. Und am meisten Geld kriegst du, wenn du Chef bist.“

A: „Dann werde ich Chef! Aber das darf ich dann keinem verraten.“

M: „Warum darfst du das nicht verraten?“

A: „Na das soll ja keiner wissen.“

M: „Aha. Aber wenn das keiner weiß, dann kriegst du dafür auch kein Geld.“

A: „Ok, dann sag ich es jemanden. Aber nur einem.“

M: „Ok. Und dann kaufst du dir einen Porsche?“

A: „Ja! Und da darf keiner mitfahren.“

M: „Was?! Nicht mal ich?“

A: „Nein, weil ich dann so schnell fahre, dass dir schlecht wird.“

M: „Aber wenn du in der Stadt fährst, darfst du nicht schnell fahren, das ist verboten.“

A: „Dann hupe ich alle weg.“

M: „Dann kommt die Polizei und nimmt dir deinen Führerschein weg. Und dein Auto ist dann nur noch ein Parkauto.“ (Ankunft an der Schwimmschule & Ende)