Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Aber seit Theo Geburt ist bei mir der Wurm drin. Alles fing mit einer Steißprellung an, die jetzt nach 5 Wochen immer noch schmerzt. Zwar sticht es nicht mehr aber dafür fühlt es sich jetzt an wie ein dumpfer, schmerzhafter Druck. Nächsten Dienstag habe ich endlich einen Termin beim Orthopäden, damit er sich das Ganze mal anschaut. Nebenbei soll er gleich noch meine Hüfte röntgen, weil nach zwei Geburten meine alten Hüftprobleme aus Kindheitstagen wieder da sein soll. Ach und natürlich mein Überbein fehlt auch noch, das mich seit zwei Jahren begleitet. Der Arzt wird sich nach meinem Termin seine Mittagspause redlich verdient haben!
Bleiben wir auf der selben Etage: Seit der Geburt sind Verstopfung und Hämorrhoiden zum ersten Mal meine ständigen Begleiter. Mit vier bis fünf Litern Trinken täglich und Flohsamen kämpfe ich täglich dagegen. Aber sobald sich Stuhl anbahnt, schmerzt der Steiß auch wieder. Ansonsten heißt es cremen, Ibuprofen, cremen. Da ich aber nicht meine gesamte Stillzeit auf Schmerzmittel sein kann, heißt es oft: durchbeißen und den Tag irgendwie überstehen! Ach und an Rückbildung ist so natürlich auch nicht zu denken. Ade mein schönes Liebesleben!

Eine Etage höher: Der Steiß erlaubt mir nur auf dem Bauch zu schlafen, was heute dazu führte, dass ich mir über Nacht die Brust gequetscht habe. Die stillende Brust! Äußerst schmerzhaft. Das hektische Wochenende bringt Theo so in Aufruhr, dass er dazu auch noch schön meine Brustwarzen zerbissen hat.

Und ganz oben versorgt mich Arthur wöchentlich mit neuen Erregern. Hat jemand schon mal probiert, mit verstopfter Nase auf dem Bauch zu schlafen?! Nase, Rachen und Husten hatten sich nach vier Tagen fast erledigt, dann kam das Fieber. Und immer wieder aller 2-3 Stunden aufstehen und stillen. Wie soll man da gesund werden?!

 


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