Noch eine halbe Woche und die Sommerferien starten. Vier Wochen Doppelbetreuung, zwei Wochen vollkommen alleine. Ein bisschen nervös bin ich schon, aber in erster Linie freue ich mich riesig.
Doch bis dahin genieße ich noch den Luxus, jeden Nachmittag mit meinen Weibern in der Sonne zu braten. Denn während die Kinder noch den wunderschönen Hort-Garten erstürmen, ratschen die Mamas und haben mindestens genauso viel Spaß wie die Kleinen. Diese Gruppendynamik bringt unendlich viel Entspannung für alle: Da wird Eis mitgebracht, beim Schaukeln abgewechselt, zusammen aufs Klo gegangen etc. etc. Selbst Theo ist schon im Kollektiv aufgenommen: Jeden Tag kriegt er seine Schaukelportion von unseren befreundeten Kita-Mamas. Und während er bei mir irgendwann das Meckern anfängt, lässt er sich von ihnen stundenlang durch die Gegend schleppen. So kann ich in der Zwischenzeit Arthur und seine Freunde anschaukeln oder Wasserrunden drehen. Und dafür bin ich einfach unendlich dankbar. Kein Wunder also, dass man in anderen Kulturen bis heute noch in großen Gruppen zusammenlebt - einer für alle, alle für einen eben. 

 


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