Wieder einmal haben wir mit unserem Schneo ganz schön Glück gehabt. Während andere über meckernde Nimmersatte schimpfen, war unser Mini nur die erste Woche ein wenig ungnädig. Aber Babyschwimmen, Musikgarten und Kita-Nachmittag haben uns gut über die paar Tage gerettet.
Und schwups! Auf einmal ging es steil bergauf: Innerhalb von 3 Tagen ging er vom Knien in den Stand über.
Der Auslöser war - jungstypisch - Lego! Voller Eifer erstürmte er die Barriere unserer Lego-Zone und kämpfte sich über Kisten und Kissen.
Seitdem macht er alles unsicher, was er greifen kann. Und wie sicher er steht! Keine Ballerinafüße, keine krummen Beine, wie ein Großer verlagert er sein Gewicht auf die gesamten Sohlen. Und auch das Runterkommen hatte er ohne große blaue Flecken raus. Nur abends gibt es großes Geschrei, wenn es auch nur das kleinste DONG gibt. Aber kein Wunder, wenn wir den ganzen Tag so viel Rumwandern und Klettern würden wie er, wären wir auch k.o. Sogar Papa hat nicht schlecht gestaunt als er im HomeOffice Theo einfach mal in Ruhe beobachtete: Ganz eifrig zog er von einem Zimmer ins andere, bis er Hunger bekam und sich dann seinen Weg meckernd in die Küche bahnte.
Das Witzigste dabei ist allerdings, dass er immer noch nicht Krabbeln und nur mit Mühe und Not sitzen kann. Letzteres klappt eigentlich nur, wenn er sich auf etwas Höherem abstützt und dann in den Sitz übergeht. Aber klar, bei der Geschwindigkeit, die er beim Robben an den Tag legt, hat er ja gar keinen Grund, Krabbeln zu lernen. Denn wie sagt meine Schwiemu immer so schön: Das Pferd springt nur so hoch, wie es muss.

 


comments powered by Disqus