Oh wie genau erinnere ich mich noch daran, als Arthur seinen Papa komplett verweigerte. Unsere Lehrerin vom Babyturnen sagte zwar, dass es Fremden gegenüber des Vaters nicht gibt, aber das sehe ich durch meine Erfahrung mit Senor Knatz ein bisschen anders. Die ersten beiden Jahre waren für uns drei wirklich schwierig, da mein Mann fast kaum an ihn rankam. Jetzt nach fünf Jahren dagegen sind sie ein Herz und eine Seele und verbringen viel Zeit miteinander. Trotzdem ist Mama weiterhin Number one!


Bei Schneo sieht das ganz anders aus. Er ist schon jetzt riesiger Papa-Fan! Natürlich ist mein Mann entspannter geworden, aber ich vermute, es liegt nicht nur daran. Die Chemie zwischen den beiden passt einfach. So hat er viel weniger Probleme mal mit Papa alleine zu sein als Arthuro - in dem selben Alter und auch noch Jahre später. Richtig harmonisch wird es beim Thema eigentlich einschlafen. Während ich mich manchmal stundenlang abrackern muss, mir von vielen Streicheln schon fast die Hand abstirbt, brauch Papa keine fünf Minuten und das Kind schläft! An jedem Ort, in allen erdenklichen Lagen! Wie macht der das nur?! Ich würde sogar sagen, dass Papa inzwischen sogar Arthur in Beliebtheit überholt hat. Und das heißt schon was! 


 

 


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