Die Mini-Robbe ähnelt nicht nur optisch seinem Papa. Auch in seinem Verhalten erkenne ich bei Theo immer wieder seinen Papa wieder. Wenn er sich z.B. über etwas ärgert, gibt es ein sofortiges, lautes Aufgebähren. Gott sei Dank nur kurz, und dann ist das Gemecker schon wieder vorbei.
Seitdem er allerdings die ersten Tippelschritte gestartet hat, scheint seine Frustrationsschwelle noch niedriger zu sein als sowieso schon. Bei dem kleinsten Stress wirft er sich sobald auf den Boden, oder verzieht sein Gesicht zu einer kleinen Teufelsschnute. Besonders schade ist, dass er sich genau dann auf den Boden schmeißt, wenn Mama mal ein bisschen Laufen von ihm einfordert. Sonst läuft er den ganzen Tag ohne Pause von links nach rechts, von vorne nach hinten und wieder zurück. Aber wenn Mama mal 50 cm weg steht und "Komm" sagt, wird sofort gestreikt und sich auf den Boden geschmissen - egal, ob in der Wohnung, im Hof, im Sand, im Schlamm! Hauptsache el Mini kann seinen Willen durchsetzen. Meist begegnen wir diesem Verhalten mit einem Schmunzeln und locken ihn dann mit Bällen, seinem Helm oder anderen Sachen. Aber manchmal ist es auch einfach anstrengend. Die einzigen beiden Themen, die ihn immer problemlos zum Folgen animieren sind: "Essen ist fertig!" und "Wo ist der Arthur." Wenigstens habe ich noch diese Jocker. Und da ich immer dachte, dass die Trotzphase erst später einsetzt, lese ich jetzt erstmal nach, wie das bei Arthuro so lief. 

 


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