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blog_image Nachts bevor ich einschlafe liege ich eine Weile neben meinem Sohn und lausche seinem Schlafrhythmus. Zu seinem Repertoire gehören die unterschiedlichsten Töne, die sich meist nach einem gleichbleibendem Schema wiederholen.

Einem lauten Murren folgt ein lautes Aufbäumen, gefolgt von weiterem Murren und Stöhnen. Was sich meist anschließt ist ein Schluckauf, den er gefühlt über Stunden aufrecht erhalten kann. Schaukeln, Zureden, Nase essen, nichts hilft. Und natürlich kommt der Schluckauf immer genau nach dem Stillen, sodass der gut gemeinte Tipp – Trinken lassen – bei einem Spukkind wie unserem nur noch fataler ist. Auch an den Füßen kitzeln oder ihm ins Gesicht zu pusten bleiben ohne Folgen. Solange bis er, von sich selbst genervt, anfängt zu weinen. Wenn wir Glück haben erledigt sich nach fünf Minuten das Problem von selbst, wenn nicht, müssen wir wohl mit jedem .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Jeder Abend ist zu einem Moment der Erholung geworden. Wir sitzen abends im Wohnzimmer, haben das Babyfon an und genießen die wenigen, ruhigen Minuten Zweisamkeit. Ein wenig sinnentleertes Fernsehen, ein warmes Essen und so können wir für die bevorstehende Nacht Kraft sammeln. Nur eines stört unsere Ruhe: Das Babyfon.

Nervös schauen wir alle paar Sekunden auf den kleinen weißen Tyrannen, der uns unsere kurze Ruhephase wie eine tickende Zeitbombe vor Augen hält. Inzwischen haben wir eine Art Phobie gegen den kleinen weißen Kasten entwickelt, den wir stetig argwöhnisch aus den Augenwinkeln beobachten. Sobald der kleine Mann zwei Zimmer weiter auch nur einen Seufzer von sich gibt, blinkt der weiße Tyrann in einem grellen Blau, das uns durch Mark und Beine geht. Wie Kinder, die beim nächtlichen Herumstromern erwischt werden, halten wir augenblicklich den Atem an, brechen je .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Nachts sind die spannensten Stunden mit einem Neugeborenen, da man nie weiß, was kommt. Unsicherheiten, ob ihn die Blähungen gut schlafen lassen oder wann er gestillt werden will, lassen einen als Mutter unruhig auf jedes Geräusch achten, was aus dem kleinen Bettchen neben einem kommt. Zu unserem Glück ist unser Sohn ein sehr entspanntes Kerlchen. Natürlich drückt es stets im Bäuchlein und jeder Pups ist ein erlösendes Ende des krampfenden Windens. Letzte Nacht nun steigerte sich das Winden ins schier Unermessliche. Hinzu kam, dass mein Mann wohl sein übriges tat, um den Kleinen nervös zu machen: er schnarchte. Er schnarchte diesmal aber nicht in seiner gewohnt ruhigen, stetigen Art, mit vielen Pausen darin, sondern diese Nacht hat er es ganz besonders gut gemeint und zu einem richtigen Schnarchkonzert angesetzt. Irritiert rumorte der kleine Körper rechts von mir noch heftiger .... Hier klicken zum weiterlesen