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blog_image Je älter Herr Arthur wird, desto deutlicher treten markante Charakterzüge hervor, die seine Persönlichkeit ausmachen. Oft finden mein Mann und ich uns auch in seinem Verhalten wieder und fühlen uns an Geschichten unserer Kindheit erinnert. Während mein Mann damals wie heute kaum Schlaf braucht und von seiner Mutter gerne als „der Bettschoner“ bezeichnet wird, war ich ein Wirbelwind, der nicht ruhig sitzen bleiben konnte und kann. Arthuro vereint nun diese beiden wunderbaren, negativen Eigenschaften, was uns so manchen Nerv raubt. Zwischen 4 und 6 Uhr am Morgen beginnt sein Tag mit kraftvollen Tänzen an den Gitterstäben seines Bettes und für die nächsten 5,5 bis 7,5 Stunden stellt er die Wohnung auf den Kopf.

Seitdem er sich selbstständig bewegen kann habe ich mir angewöhnt ihn aus seinem Bett zu lassen, alles Risikohafte wegzuräumen und ihn einfach spielen zu lasse .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Eine kuriose Veränderungen bei Frauen, die Mamas werden oder geworden sind, ist, dass sie meist viel emotionaler sind als vorher. Was ich bereits bei meiner Schwester erlebt habe, begegnet mir bei den Mamas in unserem Freundeskreis oder bei mir selbst. Banalste Sachen über die man früher hinweggesehen hätte können plötzlich ein Tränenmeer hervorbringen, was seines Gleichen sucht. Besonders Filme, Geschichten, Artikel mit oder über Kinder gehen einem deutlich stärker ans Herz als gewohnt, weil natürlich das eigene kleine Wesen stets um einen herumwirbelt.

Unsere Suche nach einem Krippenplatz war für wenige Wochen im Frühjahr dieses Jahres wirklich stressig. Der Umzug, die Suche nach guten Einrichtungen, diverse Anmeldungen und noch mehr Absagen gehörten zum Alltag.

Mitte Mai kam die erste Bestätigung, dass man einen Platz für uns hätte, allerdings bereits in .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Die letzten Tage waren für die dicke Qualle wahrlich nicht einfach. Schöne Momente wurden im Sekundentakt von unangenehmen Ereignissen abgewechselt, oft ohne, dass man sie beeinflussen konnte.

Seit dem achten Monat zieht sich Arthuro an allem hoch, was er finden kann: Tische, Stühle, Schränke, Heizungen, Betten, etc. Auch läuft er schon fleißig durch die ganze Wohnung, wenn man ihn an beiden Händen festhält. Nun entdeckt er die Welt wieder aus einer neuen Perspektive, erkennt wie klein er ist und erklimmt mutig alle neue Hürden. Diese neue Beweglichkeit ist für ihn sehr spannend aber auch zehrend. Alles Neue scheint er nachts nur mühsam verarbeiten zu können. Oft wird er wach und will gestillt werden. Auch tagsüber lässt er nicht von mir. Ständig muss ich ihn hochnehmen oder er zieht sich an mir hoch. Ihn auch nur für ein paar Minuten alleine im Raum zu lassen sche .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Machen wir uns nichts vor, das letzte Mal dass man Arthur in Ruhe kuscheln konnte war vor mehr als sieben Monaten, als er sich nämlich noch regungslos von einer Ecke in die andere schleppen ließ und er überall einschlafen konnte. Nachmittags lag er oft auf meinem Bauch und döste bei den Märchen, die ich ihm vorlas, während wir auf den Papa warteten.

Heute gehören diese Erinnerungen zu den hellen Momenten unserer Kuschelgeschichte. Besonders die frühen Morgenstunden mit der dicken Qualle sind ein echtes Erlebnis: Sein Aufwachen bemerke ich meist nicht. Was ich aber nicht ignorieren kann ist wenn er mir an den Haaren zieht, weil er schon seit gefühlten Ewigkeiten (in Babyzeit) in seinem Bettchen steht und nun endlich durch die Gitterstäbe was von mir zu fassen bekommt. Auch Gesichtsklatscher nutzt er gerne um mich liebevoll aus dem Traumland zu holen und mich darauf aufmer .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Vor gut einem Monat begann unser Babyschwimmkurs in einem kleinen Privathaus im Norden der Stadt. Allein der Weg dorthin war ein Graus, denn dank unzähliger Baumaßnahmen war es schier unmöglich die „alten“ Wege des Routenplaners zu orten. Beim ersten Mal sammelte mich nach einer Stunde Irrweg eine nette Oma auf, die uns mit ihrem wilden Schäferhund an der Hand sicher durch verworrenen Gefilde führte. Doch leider fehlte die gute Frau beim Rückweg, sodass ich 1,5 Stunden nach Hause brauchte, für einen Weg, der eigentlich nur 30 Minuten dauert.

Die Folgewoche erspähte ich von weitem einen anderen Kursteilnehmer, dem ich heimlich folgte, doch nur mit mäßigen Erfolg. Denn der junge Vater hatte offensichtlich ein ebenso gutes Gespür für die Lage wie ich. Das Bitterste dabei allerdings ist, dass ich mich bisher immer durch einen sehr guten Orientierungssinn auswies, der i .... Hier klicken zum weiterlesen