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blog_image ... das kann man wohl laut sagen! Die letzten Wochen waren wirklich anstrengend und ich, nein eigentlich wir, haben uns dringend nach einer Auszeit gesehnt. Drei Wochen Krippenferien waren dafür perfekt.

Eine Hochzeit, ein paar Tage daheim und dann hieß es auch schon „Hello Mallorca!“ Gott sei dank, stifteten meine Schwiegereltern zwei riesige Koffer, denn sonst hätten die ganzen Spielsachen niemals Platz gefunden! Und wie immer teilten sich mein Mann und ich die Nervosität: Er schob Panik wegen dem Einchecken (ob alles klappt, wir nichts vergessen hatten, etc.) und ich bekam fantastisch furienmäßige Flugangst.

Schon das Platznehmen machte mir Sorgen aber als ich Arthuro dann auf meinen Schoß setzen und an mir festschnallen sollte, wars vorbei mit dem Frieden. Die Maschine rollte los, die Räder setzen ab, die Jungs schrien „Huuuiiiiii“ und "KOKAI BUUUMMM", .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ist so etwas überhaupt möglich? Bei uns schon! Zumindest für eine Woche: Arthuro hatte Urlaub! Nicht nur von der Krippe, nein auch von uns! Und es war ... ruhig? Langweilig? „Erwachsen“?

Mein Mann und meine Schwiegermama kamen vor Monaten auf die Idee, dass so ein Ausflug zu Oma und Opa doch eine nette Abwechslung für alle Beteiligten wäre. Was sich so toll anhörte, verursachte in mir nervöse Zuckungen. Nach dem Motto „bis Juli ist noch so viel Zeit“, schob ich das Thema immer wieder in den Hintergrund. Als es dann soweit war, wurde ich panisch. Der Plan: Ankunft Schwiegereltern, kurz Spielen, Schlafen, Einsacken und weg! Wassssss??? Aber mein Baby! Ihr könnt ihn doch nicht einfach so rauszerren! Sie konnten. Und Arthuro? „Tschüss Mama“ und ein Kuss, keine zwei Minuten später saß er entspannt bei Oma im Auto, während ich mir die Seele aus dem Leib heulte. .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Langsam aber sicher schleicht sich in Arthurs Wortschatz „ISCH!“ ein. Nur er darf das und das tun, nur er bestimmt wie gespielt wird und nur ihm gehören seine Spielsachen. „Meine Mami“, „Meine Abuba“, „Nein isch!“ Erst auf Nachfrage darf zumindest Mami mit seinen Sachen spielen.

Nachdem seine kleinen Äuglein heute morgen langsam klimperten und er wach wurde, begann er all seine Schätze zu stapeln, während ich schon im Bad verschwand. Plötzlich hörte ich ein brüskiertes Heulen und als ich in sein Zimmer kam, sah ich einen ganz verzweifelten kleinen Knirps. Es wollte und wollte ihm einfach nicht gelingen „Teddi“, „Kake“, „Wauwau“, „Abuba“ und „andere Abuba“ – alle auf einmal – in seinen Armen festzuhalten und durch die Gegend zu schleppen. Immer fiel einer raus. So eine Frechheit! Nachdem Mami, jahrelang Tetris erprobt, die Abuba 1 üb .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ich erinnere mich nur an wenige Szenen aus meiner Kindheit. Aber die, die mir im Gedächtnis geblieben sind, sind meist sehr emotionsbeladen. So auch zwei Szenen wie ich alleine und verloren in unserer alten Gartenanlage und am Nordseestrand stehe und nicht wieder zurückfinde. Meine Eltern haben so oft erzählt, dass ich einfach losgelaufen bin, gedankenverloren immer weiter, bis ich mich verlaufen habe. Und spätestens an dieser Stelle kann ich meine Gene in Arthur nicht verleugnen, denn auch er ist ein kleiner Ausreißer.

Egal wo wir sind, irgendwann beschließt er sich einfach vom Acker zu machen. Schon als er gerade die ersten Meter krabbeln konnte hat er sich einfach von der Picknickdecke gestohlen und andere Leute auf dem Rasen besucht. Hier ein bisschen Essen geschnurrt, da ein bisschen geflirtet, bis Mama kam und ihn wieder eingesackt hat.

Inzwischen ist es schwie .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Man, man, man, bei uns in der Krippe ist echt was los! Kaum ist das Sommerfest vorbei, gibt’s das nächste Dilemma: Ketchup!

Zur Vorgeschichte: Gestern war Arthurs halbjährliches Entwicklungsgespräch mit viel positivem Feedback. Er entwickelt sich toll, seine Sprache wird auch immer besser, mit den Jungs rauft er immer noch lachend, zu den Mädchen wird er sanfter und er ist Schauspieler mit Ambitionen zur Dramaqueen. Wie das? Sobald es z. B. ans Wickeln geht und er sich von seiner geliebten ABUBA trennen soll, wirft er sich auf den Boden und heult elendig. Seine Glanzrolle ist und bleibt aber der Mittagschlaf-Boykotteur mit lebendigen Reden, Sprung- und Roll-Darbietungen sowie Ermahnung anderer Kinder, sie sollen jetzt gefälligst Schlafen.

Die gefühlten bösen Blicke des einen Elternpaares wurden uns bestätigt. Denn Arthur hat einen neuen Raufffreund, Diego. Diego .... Hier klicken zum weiterlesen