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blog_image Heute erfolgt ein kurzer Abstecher in Arthurs kulinarisches Wunderland. Einfach nur weil sein zartes Bäuchlein inzwischen zu einer dicken Plautze herangewachsen ist und ich mich frage: Warum eigentlich?

Mit 17 Monaten haben wir ihm endlich seine heißgeliebte Milchflasche nach dem Abendbrot und zum Frühstück abgewöhnt und ich kann nur sagen: Es war ein Martyrium! Während er selbst mit, ich glaube zehn bis elf Monaten, keine Lust mehr auf die Brust hatte und wir ihm auch den Nucki mit 13 Monaten einfach abnehmen konnten, stellte sich der Flaschen-Entzug als wirklicher Kraftakt dar. Dank meines Mannes fielen mit Antrittsbeginn meines neuen Jobs die nächtlichen Flaschen weg. Doch bei der Morgenflasche war er weit unflexibler. Während ich begann Arthuro nach seinem (!) Aufstehen einen kleinen Snack zu machen, wollte sich mein Mann lieber weiter im Bett räkeln und Arthur mit ei .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Nun war es endlich soweit, Arthuros erstes richtiges Ostern. Letztes Mal war er ja gerade ein halbes Jahr und hat sich null für die ganze Feierei interessiert. Aber diesen März war alles anders – auch für uns.

Meine Eltern feiern Ostern traditionell an zwei Tagen: Karfreitag wird eine Osterausstellung besucht und Ostersonntag gibt’s ein großes Eierfrühstück und das „Eiersuchen“ besteht eigentlich nur aus Süßigkeiten, verpackt in Papp-Eiern. Dagegen ist es bei meinen Schwiegereltern etwas traditioneller. Meine Schwiemu – die Oma – hat ihre Eier selbst gefärbt und sie im Garten versteckt, wo sie Arthuro zusammen mit dem Opa gesucht hat. Und ich gebe zu, ich hatte so meine Zweifel. Aber wie immer unterschätze ich mein geliebtes Kind und er hat, ja man könnte sagen, brilliert! Nachdem der Opa ihm einmal zeigte, dass man ein gefundenes Ei in den Korb legt, ist er .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ostern in der Heimat – ein paar aufregende Tage mit viel Spaß aber einem sehr, sehr straffen Zeitplan. Doch diesmal sollte alles anders werden. Ein extra Urlaubstag sollte uns Luft geben, um in Ruhe die Sachen zu packen und noch ein wenig zu entspannen. Doch schon bald nachdem wir Arthuro in der Krippe abgegeben hatten häuften sich die Unglücksszenarien: geschlossene Geschäfte, fehlende Pakete, Streik und gerade in dem Moment, als etwas Ruhe einkehrte und die Pizza bestellt war, klingelte das Telefon: Arthur läuft Schleim aus den Augen, bitte holen Sie ihn ab!

Natürlich war unser Kinderarzt in den Osterferien und sein Anrufbeantworter bot und zwei Vertretungsärzte an. Der Erste wusste selbst nichts von seinem übertragenen „Amt“ und der Zweite saß am anderen Ende der Stadt. Toll! Aber hilft ja nichts. Mein Mann blieb Zuhause, um den Pizzamann abzufangen und ich rannt .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Wie stark und gleichzeitig schwach können wir doch sein. Die letzten Wochen kamen mir vor wie ein Kampf, in dem es immer hieß: powern, powern, powern! Bis zum Anschlag und immer weiter, ohne Halt, ohne Punkt und Komma. Zeit zum Luftholen? Zu knapp, um sie wirklich nutzen oder gar genießen zu können.

Was wir im Herbst als Krankheitswelle abgetan haben, war nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Fiasko der letzten Monate. Seit Anfang Februar schienen die Wellen an Viren, Bakterien, Keimen und Erregern, die täglich auf uns niederkommen, sich förmlich zu überschlagen und auf uns einzuprasseln. Nebenbei wuchsen auch die Arbeitsaufträge, die ein Fehlen unsererseits eigentlich schier unmöglich machten. Aber der Körper ist und bleibt Herr über den Geist. Nur ansatzweise kann ich mir ausmalen wie es unserem Junior ergangen sein muss, wenn ich unsere eigene Lage betrachtete.

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blog_image Seit Arthurs Geburt herrscht Unsicherheit wenn der Kleine von gewohnten Verhaltensmustern abweicht. So geschieht es fast wöchentlich, dass aus Mr. Durchschlafen ein nachtaktiver kleiner Quälgeist wird. Dabei ist der Ablauf stets gleich. Erst schläft Arthur von 19 Uhr bis 6 Uhr mit maximal 2 Unterbrechungen durch. Dann auf einmal schläft er von 19 Uhr bis 7 Uhr ohne, dass auch nur das kleinste Geräusch aus seinem Zimmer zu vernehmen ist. Dies ist der Zeitpunkt an dem meine Frau und ich feststellen: Das Kind brütet garantiert eine Krankheit aus. Krankheit kann auch Zahnen – und früher auch Wachstumsschub – bedeuten. Nach dieser schwierigen Phase normalisiert sich die Situation wieder und stellt sich auf Anfang zurück.

Vor ein paar Wochen aber steckten wir mitten in der schlaflosen Phase fest. Meine Frau und ich haben alle Tricks des Elterndaseins angewandt: Dentinox, Glo .... Hier klicken zum weiterlesen