Wie stark und gleichzeitig schwach können wir doch sein. Die letzten Wochen kamen mir vor wie ein Kampf, in dem es immer hieß: powern, powern, powern! Bis zum Anschlag und immer weiter, ohne Halt, ohne Punkt und Komma. Zeit zum Luftholen? Zu knapp, um sie wirklich nutzen oder gar genießen zu können.
Was wir im Herbst als Krankheitswelle abgetan haben, war nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Fiasko der letzten Monate. Seit Anfang Februar schienen die Wellen an Viren, Bakterien, Keimen und Erregern, die täglich auf uns niederkommen, sich förmlich zu überschlagen und auf uns einzuprasseln. Nebenbei wuchsen auch die Arbeitsaufträge, die ein Fehlen unsererseits eigentlich schier unmöglich machten. Aber der Körper ist und bleibt Herr über den Geist. Nur ansatzweise kann ich mir ausmalen wie es unserem Junior ergangen sein muss, wenn ich unsere eigene Lage betrachtete.
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