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blog_image In letzter Zeit beobachte ich an Arthuro Wesenszüge, die mir vorher nicht klar waren. Da ich, und nicht mein Mann, Elternzeit genommen habe war ich lange Zeit seine Bezugsperson Nummer Eins. Das hat er sich aber gerade in großer Runde kaum anmerken lassen. Im Gegenteil. Das Kind war überall nur nicht bei mir. Er bekletterte Freunde, Verwandte und nahm bzw. nimmt beim Picknicken regelmäßig reißaus um mit vollkommen Fremden Freundschaft zu schließen.

Doch immer öfter erwische ich ihn, dass er mich ganz merkwürdig anschaut wenn ich mich einer anderen Person verstärkt zuwende. Egal ob ich meinen Mann kuschel oder Kinder von Freunden auf dem Arm habe, immer beobachtet er mit ernsten Augen und reglosem Mund die Szene. Manchmal kann ich ihm ein Lächeln entlocken, indem ich ihm zurufe, winke oder lache aber das klappt leider nicht immer.

Heute habe ich dann etwas kurios .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Vor einigen Wochen habe ich einen Beitrag gelesen, in dem die nächsten Entwicklungsschritte von Kindern in Arthurs Alter aufgelistet waren. Die zwei wichtigsten Phasen betreffen das Laufen- und Sprechenlernen. Interessanterweise konzentrieren sich die Kleinen dabei wohl erst nur auf eine der beiden Sachen, worauf hängt aber allein von dem jeweiligen Kind ab.

Dass Arthur sich aufs Laufen konzentriert wurde mir bereits vor zwei Monaten klar, als er seine ersten Tapse entlang des Tisches machte. Inzwischen läuft er sogar mit Schuhen gut, obwohl ihn die vielen Krankheiten, die er aus der Krippe mitgebracht hat, deutlich zurückgeworfen haben.

Zwar entwickelt er immer mehr Laute aber mehr als „Mama“ und „Baba“ kann man eigentlich nicht heraushören. Obwohl eine Freundin letztens felsenfest der Überzeugung war, er hätte „Apfel“ gesagt, als er ein neues Stück h .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Eine sehr sehr sehr sehr (bitte hau mich nicht, weil es nur 4 „sehr“s waren. :D ) gute Freundin von mir hat ebenfalls einen Blog. Ihr letzter Eintrag mit dem Titel „20 Facts About Me“ (http://thelifeofmrsalwaysright.blogspot.de/2014/10/20-facts-about-me.html) hat mich zu diesem Text inspiriert. So habe ich z.B. erfahren, dass sie keine Rosa mag, obwohl ich mich an einige rosa Dinge in ihrer Wohnung erinnern kann. Aber egal, es geht hier ja schließlich um Herrn Arthur.

Auf jeden Fall habe ich das Thema aufgegriffen, um einen kleinen Wesensspiegel von unserem Sohnemann zu erstellen:

1. Er liebt Essen, besonders Süßes oder Fleisch. Dementsprechend groß ist sein Futterneid…
2. Er liebt Musik.
3. Er liebt Tanzen und hat inzwischen sogar schon 2 Moves drauf: hoch und runter Wippen und den Kopf seitwärts drehen.
4. Er liebt seinen 99 Cent Ikea-Teddy.
5. .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Fast ein ganzes Jahr schreibe ich nun an diesem Blog. Was anfänglich nur kleine Berichterstattungen mit einer leserfreundlichen Länge sein sollten, hat sich inzwischen zu einer Reihe schier endlos langer Tagebucheinträgen entwickelt. Und trotz dieser zeitraubenden Textwände habe ich eine konstante Leserschaft. Danke euch allen!

Im Moment liege ich im Bett, die Nase zu, der Kopf dröhnt, die dritte Erkältung in Folge. Was den Kleinen meist nichts ausmacht, knocked uns als Erwachsene richtig aus. Diese kleinen gemeinen Virenschleudern! Ich mache es mir also unter der Decke gemütlich, kurbel die Taschentücherindustrie an, sinniere über die Nachbarn und frage mich was für eine Party sie jetzt schon wieder feiern. Gleichzeitig erinnere ich mich daran was ich an einem Samstag vor zwei Jahren gemacht hätte, vor einem Jahr und nächstes Jahr. Dabei stelle ich fest, dass ich mich .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image An den Tagen der Eingewöhnung versuchte ich Arthur so gut wie möglich seinen "Freiraum" zu geben, also ihn zu ignorieren. Ich verkrümelte mich ans andere Ende des Zimmers und beobachtete ihn heimlich, damit er nicht von mir abgelenkt werden würde und sich auf die neuen Erzieher und Kinder konzentrieren konnte.

Das Ende vom Lied war aber, dass ich jeden Tag da saß und die anderen zehn Kinder nacheinander auf mir herumrutschten. Natürlich machte es Riesenspaß mit den Kleinen zu spielen, zu lesen oder zu malen aber ich hatte Arthur gegenüber ein schlechtes Gewissen. Gott sei Dank waren sie aber so agil, dass ich kaum Zeit hatte mir darüber Gedanken zu machen und wenn es der dicken Qualle zu viel wurde, kam er kurz vorbei, holte sich einen dicken, feuchten Knutscher ab und watschelte wieder los. Er war ja jetzt schon selbstständig und konnte auf sich alleine aufpassen.

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