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An sich ist Theolein ein wirklich angenehmer Zeitgenosse. Mit einer großen Portion Neugier im Gepäck macht er sich jeden Tag los auf großer Wanderschaft. Bereits mit sechs Monaten legt er nicht nur wahnsinnige Strecken zurück, sondern zeigt dabei auch ein irres Tempo - und das alles nur robbend! Und obwohl sich Papa über seinen "verletzten Krieger, der sich mit letzter Kraft vom Kriegsplatz schleppt" lustig macht, hat Schneo so inzwischen schon alle Ecken unserer Wohnung erkundet. Und so ist es zu seiner Gewohnheit geworden, jedesmal wenn er Langeweile hat ins Zimmer seines Bruders zu "marschieren" - denn hier gibt es immer was zu entdecken.
Rutschige Böden, hohe Matratzen-Hindernisse und leckere Kabelei bezwingt er lächelnd. Doch Obacht! Wenn es allerdings darum geht, dass er Arthurs Lego nicht essen, den heißen Ofen nicht anfassen ode .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Auch wenn der schnelllebige Alltag in Nullkommanix aus meinen beiden Rabauken schon halbe Erwachsene macht, schaffe ich es doch noch hier und da etwas Besonderes an ihnen festzustellen.

Arthuro überrascht uns jeden Tag mit seiner Wissbegierde. Wie ein Schwamm saugt er förmlich alles auf. Nachdem er eines Tages aus der Kita kam und plötzlich bis 10 im Kopf addieren konnte, war für uns die Schulfrage geklärt: Er ist bereit! Man muss sich das mal überlegen, innerhalb weniger Stunden hatte er jegliche Zahlenkombimationen drauf - und kann sie bis heute! Auch erkennt er immer mehr logische Zusammenhänge. So hat er sich z.B. beschwert, dass ich seinen Adventskalender nicht gut genug gepackt habe, weil er schnell das Muster erkannt hat, mit dem ich Lego-Star-Wars, Lego-Dinos und Süßkram abgewechselt habe. Nicht mal mir war das aufgef .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Ich will ja nicht angeben - na gut, ein bisschen vielleicht - aber in zwei unterschiedlichen Babykursen jeweils eines der jüngsten kinder zu haben, das als einziges der Gruppe so mobil ist, macht schon stolz. Damit tritt Theo in die Fußstapfen seines großen Bruders. Innerhalb von zwei Wochen hat er das Robben nicht nur perfektioniert, sondern drückt sich inzwischen auch sicher in den Vierfüssler hoch. Und als Nikolausgeschenk für Mama gab's heute Vierfüssler mit einem nachgezogenem Bein und den Bärenstand. Und das alles publikumswirksam im Musikgarten!

Arthur ist über Theos Fortschritt geteilter Meinung. Einerseits staunt und jubelt er, andererseits sieht er aber sein Spielzeug in Gefahr. Denn ausgerechnet auf sein heißgeliebtes Lego hat es Theo abgesehen. Mit einer irren Geschwindigkeit kommt er immer und immer wieder .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Es gibt kein Jungs-Klischee! Ach was? Ist das wirklich so?
Kinder dürfen eine eigene Meinung haben. Stimmt das? Nun ja, anscheinend auch nur, wenn es die richtige ist.
Dieses Gefühl habe ich zumindest wenn ich an Arthurs zwei Vorschullehrerinnen denke. Denn diese Ladies scheinen an meinem selbstbewussten Jungen ständig etwas auszusetzen zu haben: Er ist zu frech, er ist nicht interessiert, er malt nicht gerne, etc. Und bei jeder Kleinigkeit nehmen sie mich zur Seite und beschweren sich. Man oh man! Da sollte man doch meinen, dass zwei Ende 50-Jährige Lehrer eine fünfjährige Großklappe in den Griff bekommen sollten!
Anscheinend nicht. Nun gut, dann sind wir jetzt dran. Denn obwohl ich es immer geliebt habe, dass Arthur seine Meinung direkt und frei sagt, fühlen sich die Damen auf den Schlips getreten. Und bevor ihm die Schule .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Das Raubtier ist ein früher Vogel.
Noch vor der Morgendämmerung legt er sich auf die Pirsch.
Erst zwinkert er, dann raschelt er, dann dehnt er alle Glieder.
Das Raubtier quietscht, das Raubtier schreit, habt Acht ihr zahmen Tiere!
Ein Kampfschrei ertönt.
Hektisch sucht der zappelnde Schopf und mit einem geräuschvollen MAMPF! hat es dich verschlungen!
Das Raubtier schmatzt und grunzt und faucht.
Das Raubtier will mehr, mehr, mehr!
Als Dessert muss was anderes her:
Ein Stück Schulter, einen Fingerknöchel oder eine Nase verschlingt es mühelos in seinem zahnlosen Maul.
Und ist der Hunger auch gestillt, das Raubtier bleibt ein wachsamer Jäger.
Toll geworden stürzt es sich auf quietschende Entchen, schwarze Fußkleider oder Glockengeläut.
Hat es denn kein Erbarm .... Hier klicken zum weiterlesen