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Auch einige Wochen später nagte der Kommentar von Theos Erzieherin noch immer an mir. Meine ganze Hoffnung lag auf dem Krippenbacken, bei dem wir den Erziehern zeigen wollten, wie toll er sich artikulieren kann. Leider war das ein gewaltiger Schuss in den Ofen. Denn stattdessen wurden wir eines Besseren belehrt: Trotz aller Heiterkeit bei der Ankunft gefror er beim Ausziehen an seiner Garderobe plötzlich zu Eis. Den gesamten Vormittag war er nicht mehr von meinem Schoß zu kriegen und das Schlimmste: Er verzog keine Miene und sagte keinen Mucks! Kein Aufmuntern, Kitzeln und Necken half. Also probierte ich mein Unwohlsein zu überspielen, indem ich mich mit seinen Erziehern unterhielt. Vielleicht würde er dadurch ja merken, dass es vollkommen ok ist, sich auf sie einzulassen.
Tatsächlich schien es ein wenig zu fruchten. Eine Woche später - zur Kr .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Seit zwei Monaten arbeite ich nun wieder, und nun ist es endgültig soweit: Mein Hirn fühlt sich wie Wackelpudding an! Ich hatte schon vorher Angst vor der Zeit zwischen Theos 1. und 2. Geburtstag, aber dieses Mal ist es gefühlt noch schlimmer: Neuer Arbeitsbereich, Krankheiten, gelangweilte und eifersüchtige Kinder sowie der alljährliche Weihnachtwahnsinn treiben mich in den Wahnsinn!
Rein aus Bequemlichkeit musste ich die Aufgaben einer Kollegin übernehmen, die gekündigt und keine Übergabe gemacht hat. Natürlich haben weder Chef noch anderer Kollege einen Plan oder gar Motivation, sich in den Job reinzudenken. Und so schwimme ich jeden Tag im Trüben, taste mich vor, erziele kleine Gewinne, um doch wieder vor einer Wand an Neuem zu stehen, die ich probiere mit nächtlichen Online-Seminaren und Büchern peu a peu einzurenn .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Knappe zwei Monate ist es her, dass die Krippe zum Eingewöhnungsgespräch einlud. Nun - mit 18 Monaten - war es wieder soweit: das reguläre Entwicklungsgespräch stand an. Da wir uns eh fast täglich austauschen, war der Termin für mich nur eine Formalität. Doch dann wurde es ganz anders... 


Wie gewohnt gingen wir die Entwicklungsliste peu a peu durch: sehr weiter Entwicklungsstand, für Kognitives und Feinmotorik gab's die Topnote, Motorik gut, Soziales gut, kein Beißen, kein Schlagen mehr, aufmerksam, verständig, neugierig usw. Soweit konnte ich fast alles auch von zu Hause bestätigen. Der richtige Hammer kam dann, als seine Erzieherin erzählte, dass er kaum redet. Also fast gar nicht... HÄÄÄ? An den meisten Tagen kämpfen Theo und Arthur um das meiste Rederecht bis mir die Ohren bluten. Wenn Ar .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Theo hat es schon nicht leicht. Kein Witz! Zu oft ertappe ich mich dabei, dass ich ihn für (viel) älter halte, als er eigentlich ist. Und dann erschrecke ich jedes Mal, dass ich ihm zu viel zumute. Als wir letztens auf dem Weihnachtsmarkt (mit benachbartem Spielplatz waren), wurde er irgendwann ganz grummlig. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass bald Zeit fürs Abendessen war. Aber deswegen so motzig sein? Ein paar Gedankenklicks später kam es mir dann: Oh verdammt! Wir sind ja schon über drei Stunden in der klirren Kälte! Während Arthur mit seinen Freunden über den Spielplatz wetzte, übte sich Theo im Rutschen, und ich hatte einfach die Zeit vergessen. Als Arthuro 1,5 Jahre war, waren wir mit ihm im Winter maximal eine Stunde draußen. Kein Wunder also, dass Schneo fix und fertig war.

Auch habe ich gemerkt, dass .... Hier klicken zum weiterlesen

 

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Ordnung muss sein! Von Anfang an! Dieses Prinzip hat der Mini nicht nur erkannt, sondern nahezu inhaliert. So diktiert er Groß bis Klein durch den Tag – angefangen vom punktgenauen Aufstehen über ein genau vorgegebenes Mittagsritual bis hin zur abendlichen Abschlusszeremonie. Sobald sein kleines Ärmchen sich in die Höhe streckt und der Zeigefinger aufmerksamkeitsstark gespitzt wird, weiß jeder Kenner: Achtung! Jetzt ist Gehorsam gefragt!
Wer hier und da einen Ausbruch wagt, wird sofort mit Hauen oder einem Heulkonzert bestraft. Wenn der Papa nach dem Herausheben aus dem Bettchen also zuerst ins Bad und dann in die Küche geben möchte: Geheul! Wenn erst die Schuhe und dann die Jacke angezogen wird: Gezeter! Wenn die Erzieher nicht pünktlich 8:30 Uhr die Tür zum Frühstück öffnen: eindringliches Hämmern! Wenn .... Hier klicken zum weiterlesen