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blog_image Kennt ihr die Geschichte von dem Hirtenjungen und dem Wolf? Es gab einmal einen Jungen, der den Bewohnern seines Dorfes einen Streich spielen wollte. Laut schreiend kam er in die Siedlung gerannt und rief: „Hilfe, Hilfe! Ein Wolf!“ Die Dorfbewohner fragten besorgt wo er sei und der Junge begann zu lachen. Dies wiederholte er einige Male, bis eines Tages tatsächlich ein Wolf kam aber weil keiner dem Jungen glauben und helfen wollte, fraß der Wolf die ganze Herde auf.

Die Moral: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht!“

Was hat nun diese Fabel mit meinem Blog zu tun? Ganz einfach: Arthur entwickelt sich zum Hirtenjungen. Zurzeit macht er eine sehr intensive und sehr nervige „Aua“-Phase durch. Nachdem er gemerkt hat, dass die Erwachsenen darauf reagieren, ist plötzlich alles „Aua“. Hunger ist „Aua“, Durst ist „Au .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Es gibt Freunde, es gibt beste Freunde und es gibt Ketim.

Ketim ist nicht zu vergleichen mit dem durchsabberten Teddy oder der zischenden Eisenbahn. Nein Ketim ist ganz besonders, denn er ist ein realer Junge und sozusagen, neben Papa und Opa, Arthurs einziger Anschluss an die Männerwelt. Und wer Arthur und seine Vorliebe für weibliche Schöße kennt, weiß dass das eine starke Leistung ist.

Meine erste Begegnung mit Ketim machte mir sofort klar mit wem ich es hier zu tun habe: Als ich Arthur nach dem Mittagschlaf abholte und ihn im Wickelraum fertig machen wollte, lag da bereits Ketim, der von seiner Mama „versorgt“ wurde. Wir gesellten uns dazu und da waren sie nun beide und glichen sich wie ein Ei dem anderen (charakterlich). Vor lauter Freude über den andern begannen sie parallel zu quietschen, lachen und klatschen und mir wurde klar: Arthur hat ein menschliches .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ich habe schon einige Mamas kennengelernt, die sich bewusst gegen den Gender-Wahn gestellt und ihre Kinder crossover angezogen haben. Auch die Spielsachen sollten nicht auf ein Geschlecht begrenzt sein und so hat z.B. meine Schwester ihrem Sohn Puppen zum Spielen zu geben, um ihn selbst entscheiden zu lassen was ihm gefällt.

Pragmatisch wie wir nun einmal sind, ging dieser Trend schnurstracks an uns vorbei. Eher zufällig stellte ich fest, dass Arthur Rot sehr gut steht (er musste sich ein Shirt leihen, nachdem er mal wieder sein Trinken ausgeschüttet hatte). Also kam ab jetzt der Auftrag an die Schwiemu: Bitte Rotes nähen, danke!

Meine Eltern schenkten uns zusätzlich noch eine kleine Babypuppe, die wohl der große Renner unter den Spielsachen meiner Nicht war. Arthur interessierte sich für die Puppe genauso wie für das Brot seiner Schnitte – Null! Außer beim letzt .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Es muss ein Bild für die Götter gewesen sein: Zum Mittag saßen Herr Arthur und ich total zerknautscht und müde am Tisch. Völlig fertig von dem vollgepackten Vormittag mit Spielen, Einkaufen, Wäschewaschen, aufräumen, etc. mobilisierten wir unsere letzten Kräfte um den Nachtisch runterzukriegen, auf den wir beide nicht verzichten wollten. Aus den Augenwinkeln schielte ich zu meinem, erstaunlich ruhigen, Sohn herüber und musste eine verblüffende Ähnlichkeit feststellen: Krummer Rücken, halboffene Augen, leerer Blick. Mit der linken Hand hieften wir den Joghurtbecher 5 cm in die Luft, mit der rechten stocherten wir mit einem pinkfarbenen Kunststofflöffel in der süßen Milchspeise herum. Als sich unsere Blicke trafen machte es laut „plobs“ und wir hatten beide einen dicken Joghurtfleck auf dem Pullover. Es war nun wirklich an der Zeit für unseren verdienten Mittagschlaf un .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe aber mein Mann ist eine Quatschtante. Wenn er einmal richtig in Fahrt kommt, gibt es kein Halten mehr. Schneller als man es realisiert wird man überrollt von einem Tsunami unzähliger Wörter, die sich in einem rasenden Tempo aneinander reihen und einem überschwemmen mit Informationen, die man so schnell garnicht verarbeiten kann. Im Laufe der Zeit habe ich aber gelernt mich quasi „wasserfest“ zu machen und schaffe es ihm im Wortstrudel in nichts nach zu stehen.

In den letzten Wochen kristallisierte sich nun aber eine weitere Naturkatastrophe heraus: Arthur!

Seit seinem letzten Schub merkte man sein plötzliches Interesse an Wörtern. Alles versucht er nachzusprechen oder in der Sprechmelodie nachzusingen. Dabei kopiert er besonders gerne Buchstabenverbindungen, die ihm am Herzen liegen, wie z.B. „Hase“, „Teddy“ od .... Hier klicken zum weiterlesen