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Eigentlich mag ich meinen Baby-Newsletter. Die Dinge, die darin geschrieben werden, sind für mich zwar meist keine Neuigkeiten aber bestätigen mich doch in dem Gefühl, dass mit Arthur alles normal seinen Gang geht.
Ein Vorteil meines Jobs sind die vielfältigen Eindrücke, die man gewinnt, und die kleinen „Überbleibsel“, die gerne die Runde machen. Gestern war es nun wieder einmal soweit: Die Assistentin vom Chef schickte eine Rundmail, in der es hieß, dass zwei Plüschtiere „eine neue Heimat suchen“. Sofort meldete ich mich und konnte tatsächlich eine niedliche Giraffe abstauben. Als ich sie aber abholte, staunte ich nicht schlecht da sie, entgegen dem Foto, riesig war!
Wer die Welt begreifen will, braucht nur einem Kind beim Aufwachsen zuzusehen. Denn alles was um uns herum passiert, alle Geschehnisse, alle Konflikte, lassen sich auf das Urwesen „Mensch“ zurückführen. Wie ich zu dieser philosophischen Erkenntnis kam? Ein eher grusliges Ereignis führte mich dazu:
In Anlehnung an meinen ersten Beitrag dieser Art, vom 14.10.14, wird es Zeit für ein Revival. Schließlich soll der Arthur der Zukunft ja wenigstens zwei Beiträge von den elendig langen Geschwülsten seiner Mutter lesen können. Also hier kurz und knackig:
Gestern lag ich zusammen mit meinen beiden Männern im Bett und dachte über Kinder nach. Mir gingen Szenen quängelnder, bockiger Mädchen, wie ich sie so oft unterwegs erlebe, durch den Kopf und ich war erleichtert einen so unkomplizierten Jungen zu haben. Die Dramen, und ja natürlich gibt es sie bei uns auch, sind weniger dramatisch und Zickereien weniger zickig.