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blog_image Eigentlich mag ich meinen Baby-Newsletter. Die Dinge, die darin geschrieben werden, sind für mich zwar meist keine Neuigkeiten aber bestätigen mich doch in dem Gefühl, dass mit Arthur alles normal seinen Gang geht.

Diesmal musste ich aber bereits nach dem zweiten Satz laut seufzen: „In diesem Monat werden Sie festellen, dass die Beobachtungsgabe Ihres Kindes wächst. Es lacht über Dinge, die ganz offensichtlich falsch sind - wenn Sie eine Giraffe "Zebra" nennen oder den Bruder als Schwester bezeichnen.“ Vielen Dank für diese aufschlussreichen Worte! Nur leider ist es bei uns genau umgekehrt!

Er macht sich seit Monaten einen Witz daraus mich als „Papa“ zu bezeichnen. Er plappert die vier Buchstaben immerzu vor sich hin und wenn ich reagiere und frage wie ich heiße, lacht er los. Wenn ich ihn dann korrigiere und sage, dass ich die „Mama“ bin, biegt er sich .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ein Vorteil meines Jobs sind die vielfältigen Eindrücke, die man gewinnt, und die kleinen „Überbleibsel“, die gerne die Runde machen. Gestern war es nun wieder einmal soweit: Die Assistentin vom Chef schickte eine Rundmail, in der es hieß, dass zwei Plüschtiere „eine neue Heimat suchen“. Sofort meldete ich mich und konnte tatsächlich eine niedliche Giraffe abstauben. Als ich sie aber abholte, staunte ich nicht schlecht da sie, entgegen dem Foto, riesig war!

In den folgenden Stunden kamen diverse Kolleginnen in mein Büro, um das Prachttier zu bewundern, streicheln oder knuddeln. Schon jetzt bemerkte ich, der kleine große Racker hat es in sich!

Als ich abends auf dem Heimweg in die U-Bahn stieg, beladen mit Einkäufen, meiner Tasche und einen nicht übersehbaren, über 80 cm großen Tiergefährten, zog ich viele, viele Blicke auf mich bzw. uns. Die meisten L .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Wer die Welt begreifen will, braucht nur einem Kind beim Aufwachsen zuzusehen. Denn alles was um uns herum passiert, alle Geschehnisse, alle Konflikte, lassen sich auf das Urwesen „Mensch“ zurückführen. Wie ich zu dieser philosophischen Erkenntnis kam? Ein eher grusliges Ereignis führte mich dazu:

Eigentlich war es ein Morgen wie jeder andere auch: Arthur stand 6:25 Uhr im Bett und rief laut: „Papa, Papa, ...“, um endlich von der Dunkelheit der Rollos befreit zu werden. Er spielte, aß seine Frühstücksbanane, meckerte übers Anziehen, hüpfte im Fahrradsitz und lies sich uuunnneennndddlich lange Bitten, bis er die Treppen der Krippe erklomm.

Endlich in der Garderobe angekommen, umrundeten uns plötzlich drei Kinder auf ihren tierischen Kinder-Wheelies. Sternenförmig kreisten sie uns ein, beäugten uns durchdringend mit ihren großen, gläsernen Augen und ruts .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image In Anlehnung an meinen ersten Beitrag dieser Art, vom 14.10.14, wird es Zeit für ein Revival. Schließlich soll der Arthur der Zukunft ja wenigstens zwei Beiträge von den elendig langen Geschwülsten seiner Mutter lesen können. Also hier kurz und knackig:

1. Er liebt Essen, besonders Süßes oder Fleisch. Dementsprechend groß ist sein Futterneid…
1.1 Er liebt Essen immer noch über alles. Aktueller Renner sind Bananen. Fleisch mag er zurzeit nicht so sehr, dafür Wurst und Käse.

2. Er liebt Musik.
2.1 Stimmt immer noch. Während er am Anfang lieber Rock mochte, präferiert er inzwischen langsame Love Songs. Leider finde ich keine Musikschule, die auch am Wochenende Kurse anbietet. :(

3. Er liebt Tanzen und hat inzwischen sogar schon 2 Moves drauf: hoch und runter Wippen und den Kopf seitwärts drehen.
3.1 Stimmt auch noch aber inzwischen gibt es eine .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Gestern lag ich zusammen mit meinen beiden Männern im Bett und dachte über Kinder nach. Mir gingen Szenen quängelnder, bockiger Mädchen, wie ich sie so oft unterwegs erlebe, durch den Kopf und ich war erleichtert einen so unkomplizierten Jungen zu haben. Die Dramen, und ja natürlich gibt es sie bei uns auch, sind weniger dramatisch und Zickereien weniger zickig.

Just in dem Moment meiner Erleichterung rollte sich Herr Arthur neben mich, platzierte seinen Popo direkt neben mein Ohr und lies einen lauten, kräftig-deftigen Furz ab. Als sei das nicht genug, wälzte er sich auf meinen Kopf und platzierte sein kleines Hinterteil direkt auf meinem Gesicht, um es als Hüpfburg zu benutzen. Jungs sind klasse!

Wie sehr meine Vorstellungen von einem lieben, braven Jungen doch abweichen bewies mir dann der letzte Elternabend. Plötzlich wurden Geschichten von meinem süßen Sohn .... Hier klicken zum weiterlesen