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blog_image Zähne sind eine gefährliche Sache. Das müsste Herr Arthur langsam begriffen haben aber irgendwie scheint sein Eigensinn größer zu sein als seine Vernunft. Sonst hätte er es vermutlich schon aufgegeben beim Spielen immer seine Zunge wie ein Hund raushängen zu lassen oder sie in die senkrechte zu drehen (was mir persönlich unmöglich ist!). Dass er sich so regelmäßig auf das gute Stück beißt, wenn er zu wild tobt, bleibt nicht aus.

Doch in der letzten Woche gab es zwei große Schreckmomente, die durch Mark und Bein gingen.

Bei einem unserer letzten Ausflüge verstauten wir unser Auto in einem Parkhaus im Stadtzentrum. Ich schnallte Arthur ab, stieg aus dem Auto und besprach noch kurz etwas mit meinem Mann bevor ich unseren Junior ebenfalls herausholte. Doch als ich seine Tür öffnete kam mir ein blutüberströmter Zombie-Junge entgegen. Aus seinem Mund lief eine .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Niki das Nilpferd, kaum ein Spielzeug hat uns so in den Bann gezogen wie dieses kleine dicke lilane Musiktier. Seine zarten runden Öhrchen, das breite Lächeln und der ausladende Körper (ich will damit nicht sagen, dass er fett ist!) haben es uns direkt angetan. Mit „wir“ meine ich dabei nicht Arthuro, sondern uns Erwachsene, die vernarrt in diese bunte Lärmschleuder sind.

Die Vorgeschichte: Mein Mann bekam zu seinem Geburtstag drei Tiere von seinen Eltern geschenkt: ein Tiger, ein Affe und ein Nilpferd. Unser Junior verbringt seitdem Stunden damit seine Schätze (3 Tiere + 3 Autos) in immer neuen Reihenfolgen auf unserem TV-Board zu drapieren. Sobald er mit seiner Platzierung zufrieden ist, schaltet er alle an und es ertönt ein ohrenbetäubendes Wirrwarr aus den verschiedensten Stimmen und Melodien.

Trotz der starken Konkurrenz eroberte Niki in kürzester Zeit uns .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image So ein Umzug ist schon eine günstige Angelegenheit, wenn man noch relativ neu im Eltern-Business ist. Man kann sich von allem überflüssigen Schnick Schnack trennen und getrost bei der Neueinrichtung die Hälfte im Keller lassen, da es eh nicht kleinkindtauglich ist.

Nach diesem Prinzip konnten wir uns viele ewig wiederholende Debatten mit unserem Junior ersparen, was er darf und was nicht. Unsere „Nein“-Quote wurde auf ein Minimum reduziert und wenn er doch einmal nicht hört, bestraft ihn das Objekt seiner Begierde eigentlich unverzüglich selbst, indem es krachend auf ihn niedergeht. Keine Sorge, damit meine ich keine drei Kilo-Vase, sondern z. B. meine Flur-Deko, die zwar federleicht ist, ihn aber dank ihrer Gitterform einkesselt wie einen kleinen Delinquenten, wenn er sie runterreißt.

Je älter Arthur wird, desto mehr Spielzeug sammelt sich an und desto öfter .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Laut Duden ist „das Zwiegespräch“ – Substantiv, Neutrum, gehobener Gebrauch – ein Gedankenaustausch zwischen zwei Personen. Als Synonyme zählt das kluge einsprachige Wörterbuch „Meinungsaustausch“, „Unterhaltung“ und „Dialog“ auf.

Basis für eine derartige Konversation sind also mindestens zwei Parteien, die sprachlich Bezug aufeinander nehmen. Gut, laut dieser Definition findet in unserem Haushalt seit Wochen ein reger Gedankenaustausch statt, der eigentlich der Intensivierung unserer 3er-Beziehung dienlich sein könnte. Schließlich lernt man sich durch eine offene Kommunikation besser kennen, versteht Wünsche und Ängste des anderen. Aber warum verläuft dann bei uns Zuhause alles in verquerten Bahnen?!

Ja ist Nein, nein ist vielleicht, Papa ist Mama, der Zug ist das Auto und so weiter und so weiter. Irgendwie scheint gerade alles auf dem Kopf zu .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image In unserer Heimat spielt das Thema „Fasching“ eine untergeordnete Rolle. Gegen Mittag wird jedes Jahr das Stadtzentrum abgesperrt und es gibt einen kleinen Umzug. Die einzige Tradition, die meine Familie verfolgt, ist das Pfannkuchen-, Berliner- oder Krapfen-Essen.

Hier nun ist alles anders. Fasching wird hier wirklich zelebriert! Es gibt Umzüge, unzählige Partys und selbst meine Kollegen kamen verkleidet auf Arbeit. Die Chefs spendieren Krapfen und wow!, diese sind überhaupt nicht mit denen aus unserer Heimat zu vergleichen. Auch wenn ich hier die leckere Zuckergussschicht vermisse, schlägt das sämige, reichlich verteilte Hiffenmark, die kleinen geleeartigen Tropfen Pflaumenmus oder Erdbeermarmelade um Weiten!

Für Arthur bedeutete Fasching etwas ganz Besonderes: Während er die letzten beiden Krippenfeste (Laternenfest & Weihnachten) wegen Krankheit verpasst ha .... Hier klicken zum weiterlesen