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blog_image Wiedersehensfreude ist bekanntermaßen die schönste Freude. Nach Tagen voller Tränen, Erschöpfung und Zorn war es nun endlich wieder soweit, Herr Arthur konnte die heiligen Hallen seiner Krippe betreten.

Schon am Wochenende zuvor überraschte uns der kleine Mann mit seinem Elan. Während wir noch im Bett lümmelten, hörten wir es im Flur Rascheln, Klacken und Schnaufen. Nach minutenlanger „Arbeit“ wankte Arthuro mit seinen alten Straßenschuhen ins Schlafzimmer und teilte uns so mit: LETS GO! Wie eine echte Stilikone musste er in unserem Schuhregal gewütet haben, bis er die passenden Schuhe gefunden hatte, die seinem ersten Auftritt nach einer Woche Krippen-Abstinenz ausreichend Glamour verleihen würde. Eigentlich war das Paar schon zu klein und deshalb in der hintersten Ecke verschwunden aber anscheinend gefiel ihm das Grün besser als das schnöde Rot seiner Winterstie .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Während der letzten Krankheitswoche kamen Arthur und ich kaum zum Schlafen. Immer wieder wachte er nachts auf, schrie wegen dem Fieber, Halsschmerzen oder war durstig. Hausmittelchen wie Wadenwickel brauchte ich nicht machen, da alles außer seiner Brust und seinem Kopf über Tage kalt war wie ein Eiszapfen. Glücklicherweise sprang das Antibiotika schnell an, sodass er sich schnell erholte.

Nach den letzten 1,5 Wochen Krankheit hofften wir, dass nun endlich wieder etwas Ruhe in unser Haus einkehren würde aber weit gefehlt. Die neu gewonnen Stärke nutzte er um fast jede Minute zum Albtraum werden zu lassen. Keine zwei Minuten konnte er still sitzen, ohne dass er schrie. In einer Tonlage und Lautstärke, die wir von ihm so nicht kannten. Aus vollem Leib kreischte er von 0 auf 100 los, ohne dass wir nachvollziehen konnten was los war. Nahm man ihn hoch, wollte er wieder runter, w .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Seit Krippenbeginn wurde das familiäre Immunsystem ganz schön auf die Probe gestellt. Nur zwei Wochen in den letzten drei Monaten hatte die Familie „Krankheitsurlaub“.

Dank Juniors gutem Immunsystem konnte er zwei Mund-Hand-Fuß-Attacken, einmal Scharlach und einer Magen-Darm-Infektion entgehen. Nur eine laufende Nase und Husten sind zum Dauerbegleiter dieses Herbsts geworden. Bis auf letzte Woche.

Seit Tagen merkte ich schon, dass mit Arthuro etwas nicht stimmt. Ich konnte es nicht genau benennen aber wie sagt man so schön: Frauen haben einen sechsten Sinn. Kein Fieber, kein Durchfall, keine großen Schreiattacken aber irgendwie war er anders. Mein Mann hielt mich für verrückt aber ich sollte Recht behalten.

Am Samstag bekam ich einen Anruf von einer Freundin, dass ihr Kind Streptokokken hat. Das arme Ding hatte schon seit Wochen Hustenanfälle und nun war .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image So schnell kann die Zeit vergehen, ein Jahr ist rum und wir singen „HAPPY HAPPY ARTHUR DAY“!

Bereits einige Tage vor Arthurs erstem Geburtstag wurde ich ganz sentimental. Ich erinnerte mich was in dem letzten Jahr alles passiert war, was wir Neues erlebt haben, was wir hinter uns gelassen haben und zugegebenermaßen wurden meine Augen schon ein wenig Feucht.

Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist, saßen mein Mann und ich vor einem Jahr auf der Couch und fragten uns: „Wie sollen wir das überleben?“ Er mit tiefen Augenringen, platt von dem neuen Job, ich mit fettigen Haaren und nassem T-Shirt, weil ich mal wieder ausgelaufen war. Plötzlich war da so ein kleines neues Ding, total zerknautscht und tat nichts weiter als Schlafen und Schreien. Und heute? Heute haben wir einen blonden Goldjungen, der ständig in Bewegung ist, zappelt, tanzt, lacht und zu jedem freun .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Eine Freundin von mir hat vor wenigen Tagen ihr Baby bekommen. Voller Ungeduld erwartet sie die ersten Veränderungen, die erste Interaktion mit ihrem Sohn und ist dabei so aufgeregt, dass sie schließlich ins Grübeln darüber gerät, ob sie überhaupt alles „richtig“ macht. Dass man als Eltern eigentlich nie etwas „richtig“ machen, sondern nur probieren kann das Schlimmste zu vermeiden, ist eine Erkenntnis, die wohl erst später einsetzt. Aber ich fühle mit ihr. Denn obwohl in jedem Buch über Babys steht, dass man ihnen ihre Zeit geben soll, weil unglaublich viel auf sie einbricht, sieht man als Außenstehender gerade am Anfang nur ein kleines Knäul, das die meiste Zeit des Tages schläft.

Obwohl nun ein Jahr herum ist und wir schon viel zusammen erlebt haben, beeindruckt mich Arthuro immer wieder. Eine andere Freundin meinte gestern zu mir: „Ich habe das Gefühl, d .... Hier klicken zum weiterlesen