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blog_image Da wir erst im April in diese Stadt gezogen sind, war es ein Wunder, dass wir überhaupt noch einen Krippenplatz bekommen haben. Das dachte ich zumindest bis uns schließlich alle Einrichtungen, die uns zuvor abgesagt hatten, doch noch einen Platz freimachten. Egal. Wir konnten Herrn Arthur also in unserer favorisierten Krippe anmelden und warteten gespannt auf den ersten Elternabend.

Nach einigem Bla Bla erfuhren wir endlich, dass unser Junior in die blaue Gruppe kommen sollte. Ich war sofort begeistert, da mir die Erzieherin sofort aufgefallen war und ich insgeheim gehofft hatte, dass wir in ihre Gruppe kommen. Manchmal sieht man einen Menschen und weiß, das passt einfach.

Am ersten Tag nun erfuhr ich, dass wir in die rote Gruppe, die wie ich fand sehr feminine Gruppe, gesteckt wurden. Ich ließ mir nichts anmerken aber als ich sah wie die Blauen rumtobten, während die .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Wir haben es endlich geschafft! Die erste Woche in der Krippe liegt hinter uns und es war einfach toll. Schon das Wochenende zuvor war ich aufgeregt als wäre es mein erster Schultag und hatte mich riesig für den kleinen Mann gefreut.
Hier nun ein kleiner Zusammenschnitt der wichtigsten Erlebnisse:

Tag 1:
Dass ich ihn so früh am Morgen anzog und ohne Frühstück aus dem Haus bugsierte machte die dicke Qualle sehr neugierig. Ruhig ließ er die Fahrt zur Krippe über sich ergehen und selbst das Ausziehen dort nahm er nörgelfrei hin. Sobald ich ihn allerdings Punkt 8 Uhr in unseren Gruppenraum gesetzt und mich in eine hintere Ecke verzogen hatte, warf er sein Triebwerk an und wuselte unentwegt durch den Raum. Zwei Stunden später sackte ich den durchgeschwitzten aber glücklichen kleinen Körper wieder ein. In den letzten 120 Minuten hatte er mich keines Blickes gewürdigt, .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Die letzten Wochen hat mich Arthuro nachdenklich gemacht. Oft habe ich ihm beim Spielen beobachtet und dachte, dass er sich seit dem achten Monat kaum verändert hat. Die anderen Kinder in unserem Bekanntenkreis waren inzwischen fast genauso groß wie er, obwohl er 1-2 Monate älter ist und auch so schien er in den letzten Wochen nichts dazugelernt zu haben. Meine Bemühungen ihn endlich das Laufen schmackhaft zu machen oder mit ihm einen Turm zu bauen und nicht immer alles einzureißen verliefen im Sand.

Doch dann kam, wie so oft, alles auf einmal: Seine Motorik verbesserte sich rasend schnell, sein Spielen schien plötzlich eine ganz neue Weitsicht anzunehmen und auch sprachlich machte er Fortschritte.

Alles begann bei meinen Schwiegereltern: Eigentlich war Herr Arthur bisher ein kleiner Angsthase. Alles was Kinder eigentlich lieben machte ihm keinen Spaß. Sei es Schauke .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Für diesen Eintrag hatte ich im Laufe der letzten Woche viele Titelideen: Prinz oder Prinzessin, himmelhochjauchzend, zu Tode getrübt und und und. Aus unserer gutgelaunten dicken Qualle war plötzlich ein kleines Monster geworden, was in jedem Augenblick, ohne Vorwarnung zu Schreien beginnen konnte. Während ich anfangs noch an verschiedene Begleitumstände dachte wie Zahnen, Wachstumsschub, etc., war mir bald klar, dass mit dem kleinen Mann etwas ganz anderes passierte: Er entwickelte seinen eigenen Willen.

Generell sind wir sehr locker in der Frage was er in die Finger bekommen darf und so hat er in den letzten zehn Monaten wirklich fast schon jedes Material angefasst und angelutscht, was es im Alltag zu finden gibt. Nur Sand bekommt er buchstäblich nicht zu fassen, denn der verrinnt zu schnell zwischen seinen Fingern, sodass er ihn garnicht erst in die große Lucke bekommt. .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ein großes Thema, wenn nicht sogar das größte, in der Welt der dicken Qualle ist ESSEN. Seitdem ich ihm Brei gebe hat sich der recht zierliche Körper in einen kleinen dicken Haufen verwandelt, den meine Schwiegereltern auch liebevoll als „Brot“ bezeichnen. Wir dagegen sind viel subtiler und benutzen „dicke Qualle“ oder „Zerstörer“ als Kosenamen. Welche sonderbaren Züge seine Essgewohnheiten annehmen können sieht man bei den einzelnen Mahlzeiten:

Sobald wir mit dem Frühstück fertig sind und ich ihm im Bad gewaschen habe, krabbelt er zielsicher in die Küche zurück, nur um die auf den Boden gefallen Krümel auch noch in die niemals stillstehende Luke zu schieben. Während andere Mütter vielleicht glücklich über diese Ordnungsliebe sind oder sogar annehmen, dass ihr Kind im Haushalt helfen möchte, weiß ich genau, dass Herr Arthur auch noch den letzten Milli .... Hier klicken zum weiterlesen