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blog_image Ganz genau 207 Tage ist es her seitdem Arthur das Licht der Welt erblickte. 207 Tage voller Freude, Lachen und täglichen Veränderungen aber auch mit Tränen und schlaflose Nächten. Nun ist es endlich soweit, der Wurm hat „MAMA“ gesagt!
Gut, gesagt hatte er es bereits einmal mit drei Monaten aber seit zwei Tagen gebraucht er es als Allround-Wort. Entdeckt er etwas Neues, wundert oder langweilt sich, erzählt oder meckert, immer heißt es „MAMA“ und jedes Mal hüpft mein Herz vor Freude.

Nur zwei Dinge geben mir zu denken: Woher hat er das und wie lange hält diese Phase an?

Auch wenn mein Mann denkt, dass ich es ihm täglich einflöße, verwende ich das Wort eigentlich nur, wenn ich mit Arthuro „Wo ist …?“ spiele. Verstecke ich ihn unter einer Decke und frage: „Wo ist Arthur?“, zieht er sofort die Decke von seinem Gesicht. Frage ich: „Wo ist die Mam .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Eine Woche nach dem Umzug kehrten wir zur Übergabe unserer alten Wohnung in die Heimat zurück. Die Malerarbeiten wurden begleitet von dem glücklichen Umstand, dass meine Schwiegermama ihren 50. Geburtstag feierte. Viele Verwandte und Bekannte kamen um ihren Ehrentag zu feiern. Für uns bedeutete das neben einem wunderschönen Tag im Garten ein rund-um-die-UhrBetreuungsprogramm für Arthuro, dessen Lachen wir nur noch von Weiten zu hören bekamen. Großes Staunen ging durch die Runde als sie sahen wie viel die dicke Qualle zum Abendbrot verdrückte aber der süße Brei war schon immer sein Favorit.

Abends verabschiedeten wir uns in ein recht schäbiges Hotel hinterm Bahnhof, das als Einziges noch Zimmer frei hatte. Beim Empfang sah ich, dass nur wenige Zimmer auf der obersten Etage belegt waren, wo auch unseres sein sollte. Als ich fragte, ob wir nicht eines auf der ersten Etage .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Die letzten Wochen sind verflogen wie Minuten. Erst jetzt finde ich Zeit, wenn auch keinen richtig freien Kopf, um die Tage ein wenig Revue passieren zu lassen.

Für die neue Arbeitsstelle meines Mannes sind wir letzte Woche in eine andere Stadt gezogen. Umzüge an sich sind schon anstrengend genug aber noch unbequemer ist es, wenn man mit einem Baby aber ohne Verwandte und Bekannte vor Ort umzieht. Obwohl Arthur die Vorbereitungen sehr gut überstanden hat und sich an unserem Einpacken sehr erfreute, war es doch sehr mühsam. Sein Rhythmus behinderte das schnelle Packen, wie wir es normalerweise getan hätten. Auch die Wohnungsbesichtigungen mussten wir auf ein Minimales beschränken, weil wir ihm die langen Fahrten ersparen und bei den Großeltern lassen wollten.

Nur mit Hilfe meiner Schwiegereltern hat am Ende doch alles so gut geklappt und ich kann erschöpft verkünden .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ich weiß nicht mehr ob oder wann ich dieses Thema schon einmal angeschnitten habe aber es ist (mal wieder) an der Zeit: Spuken!

Arthuro war seit seiner Geburt ein Spukkind. Sein Bett am Kopfende hochzustellen und in jedem Raum Moltontücher griffbereit zu haben, lernten wir sehr schnell. Ich habe noch meine Hebamme im Ohr, die über die hohe Lage seiner Matratze erstaunt lachte und meinte, dass sie übertrieben wäre und Herr Arthur runterrutschen würde. Das einzige was am Ende rutschte war sein Gespuktes. Das Kind und sein offener Magenverschluss blieben standhaft.

Auch weiß ich noch wie meine Schwester mich empört nach seinem Mittagsschlaf fragte, ob ich ihm nicht was anderes anziehen und ihn schick fürs Kaffeetrinken machen wolle. Mein Mann und ich lachten nur, denn wir wussten, dass trotz mehrfacher Baeuerchen in 12 Minuten und 34 Sekunden die eben getrunkene Milch .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Vier Wochen nach dem ersten Mittagsbrei habe ich nun begonnen die zweite Mahlzeit zu ersetzen, den Abendbrei. Das Timing dafür war perfekt, denn diese Woche heiratet ein befreundetes Paar von uns und ich kann ohne abpumpen zu müssen die Vorbereitungen für die Feier genießen.

Seit der Einführung des Mittagsbreis hat sich Arthuro zum kleinen Essensprofi und eigenwilligen Nachtisch-Einforderer entwickelt. Nach der Hälfte des Gemüsebreis streikt er und will seinen Birnen-Pflaumennachtisch. Nur mit ein paar Tricks kann ich ihm dann noch ein paar Löffel der Hauptspeise hinunterschieben, bevor er meckert. Inzwischen weiß ich, dass er Gemüse besser ist, wenn es etwas süßer schmeckt. Der momentane Renner sind (süße) Möhren mit Brokoli. Kartoffeln gebe ich nur in Kombination, da er knetartigen Stuhlgang hat. Ständig wird sein kleines Köpfchen rot und er atmet schwer, um die .... Hier klicken zum weiterlesen