NEU: Wenn du automatisch eine E-Mail erhalten möchtest, wenn ein neuer Artikel erscheint, trag dich in die Liste ein.

blog_image Ansammlungen von Müttern jagen mir ein Schauer über den Rücken. Dieses ständige Vergleichen wer ist größer, wer wiegt mehr, wer ist hübscher, widerstrebt mir vollkommen. Deshalb habe ich solche Treffen bisher immer gut zu vermeiden gewusst. Auch bin ich froh wenn mich meine Freunde mit ihren Geschichten wieder auf dem Boden der Tatsachen zurückholen, auch wenn ich selbst derzeit nur wenig außerhalb des Themenbereichs „Kind“ zu den Gesprächen beitragen kann.

Hin und wieder allerdings überkommt es mich und ich will mich in die Reihen der prahlenden Mütter einreihen. Wie jeder normale Arbeitende, der sich über eine positive Bewertung seiner Leistung freut, tut es ganz gut wenn mein Sohnemann plus mein 24/7-Job als Jungmutter lobend hervorgehoben werden. Und so geschah es zur U4:

Viel entspannter als zur U3 traten wir diesen Arztbesuch an, spielten im Wartezim .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Kennt ihr die Folge „Die Hummertherapie“ aus der Serie „How I Met Your Mother“? Ted darf den kleinen Marvin babysitten und erlebt als erster und einziger sein erstes Krabbeln, was Marvins Mutter Lily wahnsinnig macht. So ähnlich wie Lily muss sich letztens mein Ehemann gefühlt haben, als ich ihm von der ersten Rolle unseres kleinen Mannes erzählt habe.

Es war früh um sechs Uhr, alles war noch dunkel aber Sir Arthur wollte unbedingt spielen und quängelte so lange herum, bis ich wach war. Hunger hatte er noch keinen und zu viel Lärm wollte ich im Schlafzimmer auch nicht machen, also habe ich ihn auf den Bauch gedreht, damit er seine Nackenmuskulatur trainieren konnte.´

Die Belohnung für mein frühes Aufstehen folgte sofort: er drehte sich mit viel Mühe aber einem riesigen Schwung vom Rücken auf den Bauch! Sofort fing ich an ihn zu loben und mich mit ihm zu .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Das Jahr ist nun zu Ende und ein neues hat frisch begonnen. Rückblickend war es wohl eines der spannendsten, das wir hatten. Angefangen beim Studienende, bis zum ersten Job und schließlich der Geburt Arthurs. Nun sitze ich auf der Couch, genieße die ruhigen Stunden und lasse die letzten Wochen Revue passieren. Vieles hat sich in den letzten drei Monaten verändert und darüber will ich kurz schreiben:

Unser Herr Pupsilus ist nachts viel ruhiger geworden. Hier und da kommen noch ein paar duftende Lüftchen aber sie kommen fast unbemerkt. Neben den bekannten Sachen wie Kohlsorten, Bohnen, etc. waren es besonders Milchprodukte, die ihm stark zusetzten und auf die ich für eine Weile vollkommen verzichtet habe. Sein Winden und Weinen war zwischenzeitlich so schlimm, dass ich mir wegen jedem Schluck Milch, jedem Stück Käse wahnsinnige Vorwürfe gemacht habe. Aber das ist zum Glüc .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Arthurs erstes Weihnachten war begleitet von sehr viel Spaß aber auch Trubel, wie es für die Feiertage typisch ist. Der kleine Mann überstand den ganzen Trubel sehr gut aber brauchte nach den vielen Besuchen erst einmal einen Tag Ruhe.

Um wieder Ruhe einkehren zu lassen, fing ich an seine Wippe im Wohnzimmer aufzubauen und die grünen Kühe mit Glockenhalsband, die er so gerne zum Klingen bringt, am Mobile aufzuhängen. Allerdings fand ich zwischen den ganzen Geschenken nur eine Kuh. Ohne mir viele Gedanken zu machen, hing ich sie an ihre übliche Seite, wobei die zweite Seite leer blieb. Dann würde er eben für ein bis zwei Tage seine Handkoordinationsübungen eben nur einseitig machen.

Was nun folgte hatte ich überhaupt nicht erwartet: Sobald Arthur in der Wippe saß, schaute er sich um und sein Blick blieb an der leeren Mobileseite hängen. Minutenlang starrte er au .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Bereits zur U3 wies uns die Ärztin darauf hin, dass die linke Körperhälfte nicht gerade Arthurs starke Seite sei. Sein linkes Bein konnte er weniger anwinkeln als das rechte, seinen Kopf drehte er öfter auf die rechte, als auf die linke Seite und demzufolge war auch seine rechte Kopfhälfte platter als die linke.

Neben einer Klett-Spreizhose bescherte uns diese Diagnose viel Spaß beim abendlichen Zubettgehen. Um seinen Kopf gleichförmig zu formen sollten wir ihn „zwingen“ auf der linken Seite zu schlafen. Anfänglich reichte dafür ein Moltontuch, was ich ihm unter die rechte Schulter schieben konnte, aber schon bald hatte er diesen Trick durchschaut. Immer öfter fand ich ihn in einer absurd-verzerrten Haltung vor: Sein ganzer Körper war nach links geneigt, nur sein Kopf regte sich abnormal nach rechts. Er stemmte sich gegen die immer größer werdenden Gegenstände, d .... Hier klicken zum weiterlesen