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blog_image Letzte Woche hatte ich einen Termin beim Zahnarzt, vor dem mir ziemlich mulmig war. Zum einen weil ich dank meines alten, senilen Zahnarztes eine Art Mini-Trauma vor den Weißkitteln mit Werbelächeln hatte, zum anderen weil ich mir Sorgen machte, was Arthur während der Behandlung machen würde.

Als wir in der Praxis ankamen wurden wir freundlich von einer blonden Zahnarzthelferin empfangen, was mich ein wenig beruhigte. Die gleiche Dame war es auch, die während ich auf dem Behandlungsstuhl saß, Arthur etwas näher an mich heranrückte, damit er mich besser sehen und sich sicherer fühlen würde. Dabei tat sie den einen kleinen Fehler, der sie für die nächste dreiviertel Stunde beschäftigen würde: Sie warf einen zu tiefen Blick in den Kindersitz und suchte den Augenkontakt zu unserem kleinen Mann. Er, gelangweilt und auf Konfrontation bereit, packte seine gefährlichste Waf .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Bereits des Öfteren habe ich erwähnt, dass Arthur ein guter Trinker ist. Sein Trinkverhalten ist sogar so gut, dass selbst die Kinderärztin bei der U3 etwas überrascht war wie viel der Kleine zugenommen hat. Aufgrund seiner Größe verteilen sich die Kilos aber gleichmäßig auf den ganzen Körper und somit fehlt ihm die übertriebene Speckigkeit Neugeborener.

Das Stillen verläuft dabei nach dem stetig gleichem Muster: Jede Mutter kennt das typische Suchen und Schmatzen, was bei unserem Herren aber begleitet wird von einem raubtierartigen Herumreißen des Kopfes, wobei er den Mund weit aufgerissen hat und eine Art Mini-Brüller herausbringt. Wie ein Löwe stürzt er sich auf seine Beute und lässt erst wieder Los, wenn ich ihn zum Bäuerchen hochnehme.

Das viele Trinken wird natürlicherweise begleitet von einer stets prallen Windel. Daran dass er, wie manch andere Kin .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Ich bin ein Mensch, der gerne meilenweit in die Zukunft plant. Egal, ob es sich um Weihnachtsgeschenke oder die Urlaubsplanung handelt, Monate vorher steht bei mir schon alles fest, damit ich im Notfall noch reagieren kann. Mit einem Kind ist das bekanntermaßen nun nicht mehr so einfach aber so ganz komme ich nicht aus meiner Haut.

Eine Woche bevor die U3 anstand begann ich mir Gedanken zu machen, was auf uns zukommen würde. Was würde die Ärztin untersuchen, wie würde der kleine Mann abschneiden, wäre alles in Ordnung, würden wir lange warten müssen und er das Wartezimmer zusammenbrüllen? Fragen über Fragen.

Natürlich geht es bei derartigen Untersuchungen nicht einfach nur um die Gesundheit des Kindes, sondern es ist ein Spiegelbild der Erziehung. Ist das Kind sauber, entwickelt es sich gut, dann macht man alles richtig. Man will ja nicht als dreckige, unachtsam .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Während der Schwangerschaft hatte ich in einem Buch, dass sich beide Parteien - Eltern und Kind - jeweils drei Wochen Zeit geben sollen, um sich aneinander zu gewöhnen. Rückblickend kann ich das auf jeden Fall bestätigen und ich frage mich immer wieder wie wir die ersten Wochen überstanden haben.

Trotz der großen Aufregung ist Arthur von Anfang an sehr pflegeleicht gewesen. Er trinkt gut und viel, oft kann man nach ihm sogar die Uhr stellen und die Umstellung von zwei auf drei Stunden erfolgte auch bereits nach zwei Wochen. In seinen wenigen Wachphasen ist er eine ganz friedliche Seele, die sich gerne herumtragen, besingen oder anderweitig bespaßen lässt. In meiner Naivität dachte ich, das würde immer so weiter gehen, bis die letzten Tage anbrachen:

Jeder der das Buch "Oje ich wachse" kennt, wird wissen wovon ich schreibe, wenn er die folgenden Worte liest: der er .... Hier klicken zum weiterlesen

 

blog_image Zweieinhalb Wochen sind vergangen, seitdem Arthur das Licht der Welt entdeckte. Immer wieder überraschen uns seine Veränderungen und wir staunen über seine rasante Entwicklung. Besonders schön sind die stetig zunehmenden Wachphasen, in denen wir ihn und er uns sowie seine Umgebung immer besser kennenlernt. Dabei schauen seine wunderschönen blauen Augen flink umher und wechseln wie ein Metronom von links nach rechts nach links … Neugierig scheint er alles in sich aufsaugen zu wollen, immer in der Angst etwas verpassen zu können.

Wie vermutlich alle jungen Eltern schmieden wir sofort Pläne wie wir ihn unterhalten können, wie wir mit ihm interagieren und seine Aufmerksamkeit erhaschen sollen. Allerdings stellen wir ernüchternd fest, dass das ständige Wachsein anstelle von Interesse, vielmehr von ständigem, kurzem Quäken begleitet ist. Ohne ersichtlichen Grund murrt er o .... Hier klicken zum weiterlesen